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Wertachkliniken beteiligen sich an bundesweitem Protest der Krankenhäuser
Protestaktion

Wertachkliniken beteiligen sich an bundesweitem Protest der Krankenhäuser

Archivbild. Die Wertachklinik in Schwabmünchen. Foto: Karl Rosengart
Archivbild. Die Wertachklinik in Schwabmünchen. Foto: Karl Rosengart

Die Wertachkliniken möchten mit einer Beteiligung an der bundesweiten Protestaktion der Krankenhäuser auf die massive Unterfinanzierung aufmerksam machen. Doch die Versorgung der Patienten soll gleichzeitig nicht unter dem Protest leiden. Wie haben sich die Kliniken in Schwabmünchen und Bobingen aufgestellt?

Am 20. September machen die Kliniken in Deutschland mit dem bundesweiten Aktionstag „Alarmstufe Rot – Krankenhäuser in Not“ auf die schlechte wirtschaftliche Situation vieler Kliniken aufmerksam. Die hohen, inflationsbedingten Kostensteigerungen treffen auch die Krankenhäuser. Eine nachhaltige Refinanzierung fehlt allerdings bis jetzt. Ohne Inflationsausgleich droht jedoch vielen Krankenhäusern ein Abrutschen in die Insolvenz.

Wieso protestieren die Wertachkliniken?

Die Wertachkliniken beteiligen sich aus Solidarität an dem Protest und haben gleichzeitig angekündigt, ihre Patienten wie gewohnt weiter zu versorgen. „Auch wir wollen am Aktionstag auf die bundesweite dramatische Situation aufmerksam machen, weil die massive Unterfinanzierung der Kliniken ein Ende haben muss“, sagt Klinikvorstand Martin Gösele. „Wir alle brauchen endlich wieder Verlässlichkeit. Nur so können wir die Versorgung der Patientinnen und Patienten für die Zukunft garantieren und gleichzeitig auch dem dringend benötigten Personal in den Krankenhäusern zuverlässige Perspektiven bieten.“

Wertachklinik in Berlin bei Kundgebung vertreten

In Berlin werden unter anderem der neue Pflegedienstleiter, Daniel Hierl und der Personalratsvorsitzende Marius Wachter gemeinsam mit einigen anderen Mitarbeitern die Wertachkliniken bei der zentralen Kundgebung der Krankenhäuser am Brandenburger Tor vertreten. In Bobingen und Schwabmünchen werden sich die Mitarbeiter der Wertachkliniken mit „Alarmstufe Rot! Kliniken in Not – Wir sind trotzdem für Sie da!“-Aufklebern für den Protest einsetzen.

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