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Wer trägt Schuld an der Insolvenz von PHOENIX PRINT Augsburg?
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PHOENIX PRINT Augsburg GmbH

Wer trägt Schuld an der Insolvenz von PHOENIX PRINT Augsburg?

Das Gebäude der PHOENIX PRINT Augsburg GmbH. Foto: PHOENIX PRINT
Das Gebäude der PHOENIX PRINT Augsburg GmbH. Foto: PHOENIX PRINT

Am 4. August stellte die PHOENIX PRINT Augsburg GmbH einen Eigenantrag auf die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens. Das Schwesterunternehmen in Würzburg reagierte darauf mit einem drastischen Schritt: Email- und Telefonleitungen wurden gekappt, jegliche Datenübermittlung ist seitdem unmöglich. Die 80 Mitarbeiter am Standort Augsburg wurden mit sofortiger Wirkung freigestellt. PHOENIX PRINT rechtfertigt diesen Schritt: Es galt, den Standort Würzburg, der nach eigenen Angaben an der Krisensituation unschuldig ist, zu retten.

von Rebecca Weingarten, Online-Redaktion

Am 4. August 2015 hat die PHOENIX PRINT Augsburg GmbH einen Eigenantrag auf die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens beim zuständigen Amtsgericht Augsburg gestellt. Das mit der PHOENIX PRINT Augsburg GmbH verbundene Unternehmen Himmer AG hatte zuvor der PHOENIX PRINT nach ihren Angaben die Summe von 1,65 Millionen Euro rechtswidrig entzogen. Das Geld sei nachweislich an die Himmer AG geflossen. Über die weitere Verwendung dieser Mittel liegen der PHOENIX PRINT keine Erkenntnisse vor. Erst am 27. April dieses Jahres hatten sich die Augsburger Himmer AG und die Stürtz GmbH aus Würzburg zusammengeschlossen. Daraus ist das Unternehmen PHOENIX PRINT entstanden. Beide Unternehmensstandorte wurden im Zuge der Fusion erhalten. Himmer und Stürtz waren bis vor kurzem zu nahezu gleichen Teilen Gesellschafter an PHOENIX PRINT.

PHOENIX PRINT Würzburg zieht Notbremse: 80 Mitarbeiter in Augsburg freiggestellt

Laut PHOENIX PRINT hat die Himmer AG die von ihr vereinnahmten Mittel nicht an PHOENIX PRINT ausgezahlt. PHOENIX PRINT zog daraus die Konsequenz: Weiterarbeiten ist am Standort Augsburg für die rund 80 Beschäftigten zunächst nicht mehr möglich. Die Übermittlung von Produktionsdaten wurde vom Standort Würzburg aus gekappt. Dieses Vorgehen während eines laufenden Insolvenzverfahrens ist sicherlich unüblich. PHOENIX PRINT erklärt, dass dieser Schritt notwendig war: Um den Standort Würzburg zu retten, hat PHOENIX PRINT dafür gesorgt, dass alle Auftragsdaten nur noch in Würzburg zugänglich sind. „Unsere Kunden können unmöglich die Opfer dieser Situation sein“, so Friederike Sauerbrey, Unternehmenssprecherin von PHOENIX PRINT.

PHOENIX PRINT bedauert  Situation der Augsburger Kollegen

Gleichzeitig stellte Sauerbrey klar, dass PHOENIX PRINT die Situation der Kollegen in Augsburg sehr bedauert. Stürtz war selbst vor rund zwei Jahren insolvent. „Wir wissen, wie sich das anfühlt. Diese Situation wollte hier niemand“, lies Sauerbrey aus Würzburg vernehmen.

PHOENIX PRINT Würzburg vom Insolvenzverfahren in Augsburg nicht beeinträchtigt

Die Schwestergesellschaft PHOENIX PRINT GmbH mit Sitz in Würzburg ist von dem beantragten Insolvenzverfahren nicht betroffen. Die Geschäftsführer von PHOENIX PRINT, Ronald Hof und Ramona Weiß-Weber, blicken ungeachtet des unerwarteten Rückschlags und ihrer persönlichen Enttäuschung positiv in die Zukunft des Unternehmens. Das Unternehmen gibt an, seine Geschäfte mit unverminderter Kraft fortzuführen.

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