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Die Orbisana übernimmt sowohl den deutschlandweiten Versandhandel von Vidi als auch deren Sanitätshäuser in Thüringen, Sachsen-Anhalt und Nordrhein-Westfalen. Somit wird zum einen die bundesweite Belieferung und Versorgung durch die Orbisana als Komplettversorger mit Medizinprodukten und medizinisch-technischen Hilfsmitteln ausgebaut. Zum anderen wird die Versorgung von Patienten in den bereits bestehenden Sanitätshäusern in Dortmund, Lünen, Erfurt, Buchholz und Hamburg sichergestellt und erweitert.
„Mit der Übernahme der Vidi setzt die Orbisana ihre Wachstumsstrategie fort. Sie kann so weitere Neupatienten hinzuzugewinnen und ihre Eigenmarken im Home-Care-Bereich ausbauen. Unser Netz von Sanitätshäusern sowie die digitale Gesundheitswelt wachsen weiter“, betonen die Geschäftsführer der Orbisana, Jörg Riemann, Dennis Priester, Alexander Schöke und Roland Waniek: „Wir freuen uns, dass durch die Übernahme das Know-how insbesondere am Standort Jena erhalten bleibt und 51 Arbeitsplätze gesichert werden können.“
„Für die Unterstützung der Betriebsfortführung und der Sanierung danke ich allen Arbeitnehmern und dem Management. Ohne deren Hilfe wäre die Sanierung nicht möglich gewesen“, äußert sich Sanierungsexperte Kai Dellit aus der Kanzlei „hww Hermann Wienberg Wilhelm“, der die Vidi GmbH unlängst betreute. „Unser Ziel war und ist die uneingeschränkte und lückenlose Versorgung der Patienten, die teilweise auf eine Belieferung innerhalb weniger Stunden beispielsweise mit Inhalationsgeräten angewiesen sind. Dies ist schon während des über drei Monate andauernden vorläufigen Insolvenzverfahrens gelungen und kann aufgrund der übertragenden Sanierung auf Orbisana nun auch künftig sichergestellt werden“, zeigt sich der Insolvenzverwalter der Vidi GmbH, Rechtsanwalt Dellit zufrieden.
In wirtschaftliche Schwierigkeiten gekommen war Vidi nach dem Einstieg der Signa-Gruppe um den Kaufhof/ Karstadt-Investor Rene Benko und einer Expansion mit 44 Filialen in Karstadt- und Kaufhof-Kaufhäusern. In Folge der Covid-19-Pandemie und der ersten Insolvenz von Karstadt/Kaufhof zog sich die Signa-Gruppe zurück und die soeben eröffneten Filialen wurden wieder geschlossen.