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Die Stadt Augsburg baut ihren Kontakt mit der Immobilienwirtschaft aus: Finanz- und Wirtschaftsreferentin Eva Weber lud Immobilieneigentümer und Immobilienwirtschaft zu einem Netzwerktreffen ins Rathaus ein.
von Rebecca Weingarten, Online-Redaktion
Wenn es um die Wettbewerbsfähigkeit von Städten geht, spielt die Immobilienwirtschaft eine enorme Rolle. Wirtschafts- und Finanzreferentin Eva Weber intensiviert deshalb in den Kontakt mit der Branche. Erstmals hat sie die Immobilieneigentümer der Innenstadt und der Immobilienwirtschaft aus der Region zu einem Netzwerktreffen ins Rathaus eingeladen.
Unternehmen und Immobilienwirtschaft für eine lebendige Stadt
„Sie sind gefragt und aufgerufen, Augsburg im Wettbewerb mit anderen Städten nach vorne zu bringen. Schlagen Sie uns Ihre Ideen vor“, so Weber zu den mehr als 100 Gästen. Gleichzeitig sagte Augsburgs Zweite Bürgermeisterin Unternehmern und Projektentwicklern die Unterstützung der Stadt bei der der Suche nach einer passenden Immobilie zu. „Entsprechende Informationen geben meine Fachleute gerne weiter. Sie agieren außerdem als Schnittstelle zu den Eigentümern und zur Immobilienwirtschaft“, so Eva Weber. Auch bei Hürden innerhalb der Verwaltung verspricht sie Hilfestellung: „Eine lebendige Innenstadt funktioniert nur miteinander. Die Stadt Augsburg ist mit zahlreichen Investitionen in der City voran gegangen und Sie als Eigentümer haben bereits viel zur Modernisierung beigetragen“, hob Weber hervor. Weber appellierte an die Gäste, weiter mit Ideen und Aktivitäten mitzuhelfen und mit dem Wirtschaftsreferat in Kontakt zu bleiben.
Weber: Innenstadt muss lebendig bleiben
Außerdem informierte Weber mit einem ausführlichen Vortrag über die Entwicklung der Augsburger Innenstadt. Es gebe viele Herausforderungen zu schultern. Dazu gehören laut Weber etwa der Wettbewerb mit dem Internethandel und die demografische Entwicklung. Nach dem Umbau der City müsse die Augsburger Innenstadt aber dringend neu belebt werden, so Eva Weber. Sie verwies auf die Ergebnisse einer Umfrage im Umland von Augsburg: Danach kommen 39 Prozent der Befragten nie in das Oberzentrum und 45 Prozent seltener als vor drei Jahren. „Das hat uns bewogen, eine gezielte Vermarktung der Innenstadt in der Region zwischen Fürstenfeldbruck und Günzburg, Donauwörth und Landsberg zu starten. Auch Aktionen in der Innenstadt sind geplant“, sagte Eva Weber.
Weber: leere Geschäftsräume besser nutzen
Parallel dazu will die Wirtschaftsförderung auch ein größeres Augenmerk auf den Branchen- und Angebotsmix legen. Weber will die Zwischennutzung von leer stehenden Geschäftsräumen unterstützen. Dass auch das Parkleitsystem in die Jahre gekommen ist, weiß Eva Weber nur zu genau. Die Bauverwaltung arbeitet bereits an diesem Problem. Weber will sich auch im nächsten Stadthaushalt für Mittel zur Modernisierung des Parkleitsystems einsetzen.