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Wagner Living mit internationalem Designpreis in Gold ausgezeichnet
Prämierung

Wagner Living mit internationalem Designpreis in Gold ausgezeichnet

Die Sieger der Goldpreise. Foto: benjamin stollenberg | fotografie
Die Sieger der Goldpreise. Foto: benjamin stollenberg | fotografie

Das Design Center Baden-Württemberg lädt jährlich Hersteller und Designer aus aller Welt zur Teilnahme ein. Als Sieger des „Focus Open 2018“ ging der Augsburger Stuhlspezialist  WAGNER Living, einer Marke der TOPSTAR GmbH, hervor.

Der Internationale Designpreis Baden-Württemberg, kurz Focus Open genannt, ist einer der renommiertesten deutschen Designwettbewerbe mit internationaler Ausrichtung. Neben Innovationsgrad und Gestaltung bewertet die Expertenjury auch Kriterien wie Ergonomie, Funktionalität, Nutzererlebnis oder Ökologie. Der Staatspreis wird für zukunftsweisende, professionelle und herausragende Gestaltungsleistungen verliehen. Die Auszeichnung wird dabei in „Focus Gold“, „Focus Silver“ und „Focus Special Mention“ verliehen. Eine der jüngsten Referenzen von Wagner Living ist die Fishbowl Poke Bar im Münchner Glockenbachviertel. Das Restaurant wurde komplett mit Sitzmöbeln der bayerischen Möbelmanufaktur ausgestattet.

15 Jahren in wissenschaftliche Forschungsprojekte

Pioniergeist und Erfindungsreichtum hat bei der Familie Wagner, Inhaber des schwäbisch-bayrischen Stuhlspezialisten TOPSTAR mit den beiden Marken „Topstar“ und „Wagner Living“, eine lange Tradition. Prof. Dr. Rainer Maria Wagner hat aus dieser Tradition heraus eine enge Verbindung zwischen den Unternehmensaktivitäten und der Wissenschaft entwickelt. So arbeitet Topstar seit knapp 15 Jahren in wissenschaftlichen Forschungsprojekten.

Topstar mit Praxisbeiträgen in Sammelband vertreten

Darüber hinaus lehrt Wagner als Honorarprofessor. Rund um eines der ersten wissenschaftlichen Forschungsprojekte zur Industrie 4.0 entstand ein Sammelband, an dem auch Topstar mit zwei Praxisbeiträgen beteiligt ist. Thema ist unter anderem die echtzeitgesteuerte und durch frei navigierende Roboterfahrzeug unterstützte Produktionslinie für Sitzmöbel. Diese ist innerhalb von nur zwölf Monaten entstanden. Die Linie ist mittlerweile seit Ende 2017 in Betrieb.

Dabei übernehmen beispielsweise Roboterfahrzeuge Teile des internen Transports und der Produktionslogik. Sie bewegen sich vollkommen autonom, kommunizieren per WLAN und sind lernfähig. Durch die Smart Factory kann seither effizienter und flexibler gearbeitet werden. Zusätzlich haben sich damit die Arbeitsbedingungen der Mitarbeiter deutlich verbessert. So konnte die Menge der per Hand bewegten Tonnen um rund 75 Prozent, das entspricht über 2.000 Tonnen pro Jahr, reduziert werden. Im Verlauf des Jahres soll dieser Wert auf über 90 Prozent erhöht werden.

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