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VW hat bei der MAN das Sagen
MAN/VW

VW hat bei der MAN das Sagen

Volkswagen wird in Zukunft das Sagen bei der MAN haben. Mit der Genehmigung der chinesischen Wettbewerbsbehörde ist die letzte Hürde geschafft und einer Übernahme der MAN steht nichts mehr im Weg. Bereits im November kann sich der VW Konzern mit dem Abschluss der Transaktion 55,9% der Stimmen sichern.

Die chinesische Wettbewerbsbehörde erlaubt Volkswagen, die Mehrheit an der MAN zu übernehmen. Diese Genehmigung fehlte Volkswagen noch für der Übernahme der Mehrheit an der MAN. Doch jetzt ist der Weg für die Übernahme endgültig frei und schon am 09. November kann Volkswagen, wie die Augsburger Allgemeine berichtete, den Nutzfahrzeughersteller MAN übernehmen. Die chinesische Wettbewerbsbehörde musste zustimmen, da Volkswagen Gesellschaften in China hat.

Der Million-Deal klappt

Nach der Übernahme der MAN durch VW gehören Volkswagen 55,9 Prozent der Stimmen und damit die glatte Mehrheit am Unternehmen. Dieser Übernahme stimmte die EU-Kommission in Brüssel bereits Ende September zu. Berichten der Augsburger Allgemeine mussten aber noch weitere Wettbewerbsbehörden ihre Genehmigung erteilen. Die Behörden jedes Landes, in dem eines der Unternehmen eine Gesellschaft hat mussten zustimmen. Somit folgten die Genehmigungen aus Brasilien (MAN), Serbien (VW), Südafrika und zu guter Letzt auch aus China.

Ein Riese wir geboren

Mit der Übernahme der MAN durch VW wird ein Riese geboren. VW steigt mit der Übernahme noch intensiver in den Markt der Schwerlaster ein. Laut AZ soll die MAN noch enger an Scania gebunden werden. Scania ist eine Tochtergesellschaft von VW. Es war schon immer ein Ziel von Volkswagen, dass die beiden Lastwagen-Hersteller MAN und Scania enger zusammenarbeiten. Mit 3,4 Milliarden Euro hat sich VW deshalb im Juli die Mehrheit beim Lastwagen-Hersteller MAN gesichert, wie die Augsburger Allgemeine berichtet. Die Weichen hierfür sind mit der Übernahme gelegt. Auch die Projektgruppen können, laut Aussagen von MAN-Chef Georg Patcha-Reyhofen, direkt nach der Genehmigung der Kartellbehörden starten.

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