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17 Jahre arbeitete Helmuth Geppert in leitender Funktion bei der VR Bank Augsburg-Ostallgäu. Nun verabschiedet das Unternehmen ihn in den Ruhestand. Mit würdigenden Worten bedankt sich der aktuelle Vorstand im Namen des ganzen Unternehmens bei Geppert für die lange Unternehmenstreue und blickt zeitgleich zurück auf das Engagement und die Lehren des Ehemaligen.
Der aus Traunstein stammende Helmuth Geppert begann seine berufliche Laufbahn bei der Volksbank bereits im Jahr 1983. Im Oktober 2007 trat er dann als Vorstandsmitglied in die damalige Raiffeisenbank Füssen-Pfronten-Nesselwang ein. Seitdem sollten noch vier neue weitere Banknamen in seinem Lebenslauf folgen. Ein besonderes Highlight seiner Karriere war laut Unternehmen die erfolgreiche Einführung des „New Work“ – Konzepts in der VR-Bank. Auch über die Bankgrenzen hinaus engagierte sich Geppert ehrenamtlich. Zum Beispiel als Vorsitzender des Stiftungsvorstands der Augusta-Bank RVB-Stiftung als auch im Vorstandsteam der Bürgerstiftung Kaufbeuren.
Zum Übergang in den Ruhestand sagte Geppert selbst: „Ich fühle mich sehr gut, mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Der Abschied war lange geplant und gut vorbereitet. Neue Herausforderungen warten und wollen bewältigt werden. Allerdings werden mir unsere Kundinnen und Kunden, unsere Mitarbeitenden und meine Vorstandskollegen fehlen.“ Zu seinen Plänen für die Zukunft ergänzt er: „Meine Frau und ich wollen unser Haus renovieren und längere Fahrten mit dem Wohnmobil unternehmen. Daneben erhoffe ich mir mehr Zeit für mich selbst, für die Familie und für unsere Hündin.“ Auf die Nachfrage nach seinem Lebensmotto zitiert Geppert den irischen Schriftsteller Oscar Wilde: „Sei du selbst. Alle anderen gibt es schon.“
Besonders fiel Geppert, laut dem Unternehmen, für seinen Mut zur Veränderung und einen offenen Geist auf. Seine Bereitschaft, Neues auszuprobieren, und sein kritischer Blick für Verbesserungsmöglichkeiten sollen ihn unternehmensintern ausgezeichnet haben. „Mit Ihrem offenen Ohr, Ihrer Fähigkeit, die richtigen Fragen zu stellen, und Ihrem unvergleichlichen Sinn für Humor haben Sie nicht nur die Bank nachhaltig geprägt, sondern auch die Menschen inspiriert, mit denen Sie zusammengearbeitet haben“, würdigte der Aufsichtsratsvorsitzende Georg Köpf das scheidende Vorstandsmitglied. Im Namen des gesamten Vorstands der VR Bank wünschte der Vorstandssprecher Dr. Hermann Starnecker dem Neu-Ruheständler alles Gute: „Genieße die Zeit, die nun vor dir liegt – ohne Meetings und Strategiesitzungen. Wir sind uns sicher, dass du auch in deinem Ruhestand keine Langeweile kennen wirst.“
