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Vorstandsvorsitzender Schmidtke verlässt das Klinikum Augsburg
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Personalie

Vorstandsvorsitzender Schmidtke verlässt das Klinikum Augsburg

Alexander Schmidtke, Vorstandsvorsitzender und Vorstand Finanzen und Strategie am Klinikum Augsburg. Foto: Klinikum Augsburg
Alexander Schmidtke, Vorstandsvorsitzender und Vorstand Finanzen und Strategie am Klinikum Augsburg. Foto: Klinikum Augsburg

Der Vertrag des Vorstandsvorsitzenden Alexander Schmidtke am Klinikum Augsburg läuft Ende 2019 aus. Dann wird er Augsburg verlassen und als Hauptgeschäftsführer und Vorsitzender der Geschäftsführung der Regiomed Kliniken GmbH in Coburg starten.

„Meine Zeit in Augsburg ist durch herausfordernde und interessante Phasen geprägt. Nachdem wir einen wirtschaftlich stabilen Kurs finden und halten mussten, geht es nun vor allem auch um die vielen Veränderungen auf dem Weg hin zur Universitätsklinik Augsburg. Diesen Aufgaben widme ich mich gerne und leidenschaftlich – immerhin ist das Klinikum Augsburg in Deutschland ein Leuchtturm guter Gesundheitsversorgung in öffentlicher Hand. Wenn wir dann 2019 Uniklinik sind, ist vieles geschafft – für mich kommt damit der richtige Zeitpunkt, noch einmal eine neue Herausforderung anzunehmen“, so Alexander Schmidtke über seine beruflichen Pläne.

Medizinische und pflegerische Versorgung über Landesgrenzen hinweg

Die Regiomed Kliniken in Coburg gelten als Blaupause für innovative Versorgungsmodelle bei regional sehr unterschiedlicher demografischer Entwicklung. Als einziger kommunaler Klinikverbund in Deutschland ermöglicht Regiomed medizinische und pflegerische Versorgung über Landesgrenzen hinweg. Regiomed unterhält Krankenhäuser, Medizinische Versorgungzentren, Rettungsdienste, Rehaeinrichtungen und Pflegeheime von Coburg bis in den Thüringer Wald hinein.

Schmidtke setzt sich weiter für eine „regionale Versorgungskonferenz“ ein

„Wir sind hier in Augsburg und Schwaben ja auch mit der Herausforderung konfrontiert“, meint Schmidtke, „wie wir die Hochleistungsmedizin an unserem Klinikum in vernünftigen Einklang bringen mit den Erfordernissen der medizinischen Grundversorgung, wenn es zum Beispiel in eher ländlichen Gebieten zusehends an niedergelassenen Ärzten mangelt. Deswegen setze ich mich in Augsburg auch weiterhin für eine regionale Versorgungskonferenz ein.“

„Eine Herkulesaufgabe, die wir weiterhin meistern werden“

„Der Dreiklang bauliche Generalsanierung im laufenden Betrieb, der Aufbau der neuen Strukturen für eine Universitätsklinik und die wirtschaftliche Betriebsführung im Bereich der medizinischen Versorgung ist eine Herkulesaufgabe, die wir weiterhin meistern werden“, so Schmidtke. Viele Jahre wirtschaftete das Klinikum im Minus. Erst seit 2011 steht eine knappe schwarze Null in der Bilanz und in den nächsten Jahren muss die Innenfinanzierungskraft gesteigert werden, damit mehr Eigeninvestitionen geleistet werden können und das Universitätsklinikum auch eigene Gestaltungsspielräume hat.

Schmidtke will seiner Nachfolge in funktionierende Uniklinik übergeben

„Gute medizinische und pflegerische Versorgung für alle, regional verzweigt, aber auf wirtschaftlich stabiler Grundlage – das ist eine der großen Zukunftsherausforderungen. Bei Regiomed hat man sich dem bislang beherzt gestellt, das führe ich gerne weiter“, so Schmidtke. Er unterstreicht, dass die Entscheidung für Regiomed keinerlei Einfluss auf sein Engagement am Klinikum Augsburg haben wird, solange sein Vertrag hier läuft. „Regiomed wird mit Joachim Bovelet von einem Topmanager geführt, und das wird so bleiben, bis ich meiner Nachfolge in Augsburg ein geordnetes Haus, eine gut funktionierende Uniklinik übergebe. Erst wenn ich meinen Verpflichtungen hier erfüllt habe, werde ich in Coburg den Staffelstab von Bovelet übernehmen.“

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