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Der vbw Rohstoffpreisindex ist im Januar gegenüber Dezember um 5,3 Punkte auf 155 Punkte gestiegen. Damit legte der Index erstmals seit Juli 2011 wieder zu. vbw Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt: „Die Zeit des Luftholens ist vorbei. Der Wiederanstieg des vbw Rohstoffpreisindex ist eine schlechte Nachricht für die bayerische Wirtschaft, die aufgrund ihrer starken industriellen Ausrichtung besonders auf bezahlbare Rohstoffe angewiesen ist.“
Rohstoffpreisindex auf hohem Niveau
Der Zuwachs im Januar ist vor allem auf die Verteuerung der metallischen Rohstoffe zurück zu führen. Der Preisanstieg lag zwischen 9,9 Prozent bei Zinn und 2,9 Prozent bei Eisenerz. Bei den Seltenen Erden hielt der Rückgang an, die Preise liegen aber deutlich über dem Vorjahreswert. Der Rohstoffpreisindex ist in der zweiten Jahreshälfte 2011 sogar noch zurückgegangen. Dennoch befindet er sich laut Brossardt weiter auf hohem Niveau. Noch im Jahr 2005 lag der vbw Rohstoffpreisindex bei 100 Punkten.
Der vbw Rohstoffpreisindex
Der vbw Rohstoffpreisindex bildet die Preisentwicklung jener Metalle und Mineralien ab, die für die bayerische Wirtschaft maßgeblich sind. Zur Berechnungsmethode: In den vbw Rohstoffpreisindex fließen die Weltmarktpreise von 42 Rohstoffarten ein. Es handelt sich um Preise auf US-Dollar-Basis. Die Rohölpreis- entwicklung findet keinen Eingang. Die jeweiligen Preise werden gewichtet mit dem Importanteil des jeweiligen Rohstoffs nach Bayern. Das heißt: Je größer der Anteil des entsprechenden Stoffs an den bayerischen Importen, desto stärker fließt er in die Indexberechnung mit ein. Basisjahr (Index = 100) ist das Jahr 2005.
Eine Darstellung des Verlaufs des vbw Rohstoffpreisindex seit dem Jahr 2000 finden Sie unter www.vbw-bayern.de