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Die von der EU-Kommission vorgestellte Strategie zur Vollendung des europäischen Binnenmarktes findet Anklang bei der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e.V. Es zähle nun, die verbleibenden Binnenmarkt-Hindernisse zwischen den Mitgliedstaaten auszubauen, erklärt der Hauptgeschäftsführer der vbw, Bertram Brossardt. Die europäische Wirtschaft stehe von sowohl innen als auch außen unter Druck, weshalb es nun – 30 Jahre nach der Schaffung des europäischen Binnenmarktes – an der Zeit sei, die volle Kraft des Marktes zu entfalten.
Brossardt erklärt den europäischen Binnenmarkt bereits jetzt als Erfolg, denn er stehe für ein Bruttoinlandsprodukt von insgesamt 18 Billionen Euro. Das entspreche umgerechnet 18 Prozent des globalen Handels. Zudem stehe der Bunnenmarkt für 3,6 Millionen Arbeitsplätze in Europa. Im Falle einer Vollendung des Binnenmarktes rechnet Brossardt mit einer Verdopplung dieser Gewinne. Dieses wirtschaftliche Potenzial sollte - besonders im Hinblick auf die von der US-Regierung beschlossenen irrationale Zölle – genutzt werden. „Ein starker europäischer Wirtschaftsraum als Antwort auf America First“, so Brossardt.
Die Initiative der EU-Kommission, um die Barrieren des Binnenmarktes zu beseitigen, möchte die vbw unterstützen. Insbesondere bei der Arbeitnehmermobilität, dem grenzüberschreitenden mobilen Arbeiten sowie bei verkehrsbeschränkenden Maßnahmen seien dringend Erleichterungen erforderlich. Auch die Energiemärkte und -infrastrukturen sollten laut vbw stärker integriert werden, während die grenzüberschreitenden Anlage- und Investitionsmöglichkeiten im Rahmen der Kapitalmarktunion weiter ausgebaut werden sollten. Bertram Brossardt fordert eine digitale Union, die Innovationen fördert und Potenziale erfasst. Allein durch diese Maßnahmen könnte eine Technologieführerschaft im globalen Wettbewerb gesichert werden.