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Die vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. drückte nun ihr Bedauern über die Abschaffung der Studiengebühren aus. Hingegen begrüße die vbw jedoch die Vollkompensation und den ganzheitlichen Charakter des Bildungsfinanzierungsgesetzes. Bertram Brossardt, Hauptgeschäftsführer der vbw, betonte hierzu: „Wir sind zwar davon überzeugt, dass die Abschaffung der Studienbeiträge nicht richtig ist, doch ist die finanzielle Entlastung anderer Bildungsbereiche konsequent und längst notwendig.“
vbw: Vollkompensierung erhält Qualität der Lehre
„Die Entscheidung, die Studienbeiträge durch Staatsmittel vollkommen zu kompensieren, ist richtig“, befand vbw-Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt weiter. Damit bliebe die Qualität der Lehre erhalten. Auch hätten die Hochschulen so die notwendige Planungssicherheit. „Um dies künftig gewährleisten zu können, muss die Finanzierung an die Entwicklung der Studierendenzahlen angepasst werden. Mittelfristig sind wir davon überzeugt, dass die Hochschulen wieder über Studienbeiträge finanziert werden.“
Kostenhalbierung für zweites Kindergartenjahr ist positives Signal
Im Rahmen des Bildungsfinanzierungsgesetztes bewertet die vbw die Entlastung im frühkindlichen Bereich positiv. „Die Kostenhalbierung für das zweite Kindergartenjahr ist ein gutes Signal“, betonte Bertram Brossardt. Gerade in der frühkindlichen Förderung werde so die Grundlage für die spätere Entwicklung der Kinder gelegt.
Meisterbezuschussung laut vbw eine gute Entscheidung
Auch die Förderung der beruflichen Bildung im ausgehandelten Kompromiss zu verbessern, ist aus Sicht der vbw richtig. „Wir halten die Bezuschussung zum Meisterkurs in Höhe von 1.000 Euro für eine gute Entscheidung“, führte der Hauptgeschäftsführer der vbw Bertram Brossardt weiter aus. „Auch der Wegfall des Schulgeldes bei der Altenpflegeausbildung, der Kinderpflegeausbildung und der Fachakademie für Erzieher ist folgerichtig und längst überfällig, gerade vor dem Hintergrund des Fachkräftebedarfs im Bereich Pflege und Kinderbetreuung.“