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Unternehmens-Riesen beteiligen sich am Augsburger Klimapakt
Nachhaltiges Abkommen

Unternehmens-Riesen beteiligen sich am Augsburger Klimapakt

Archivbild. Oberbürgermeisterin Eva Weber. Foto: Michael Ermark / B4B WIRTSCHAFTSLEBEN SCHWABEN
Archivbild. Oberbürgermeisterin Eva Weber. Foto: Michael Ermark / B4B WIRTSCHAFTSLEBEN SCHWABEN

In der kommenden Woche will die Stadt Augsburg mit Wirtschaftsgrößen aus der Region einen wichtigen Schritt zur Erreichung der eigenen Klimaziele einleiten. Wozu sich die Unternehmen verpflichten werden.

„Für mich ist Klimaschutz keine Frage des Verzichts, sondern bedarf einer Lösung durch Innovation und Technologie“, definiert Augsburgs Oberbürgermeisterin Eva Weber. Im Zeichen dieses Ansatzes macht sie sich für den Klimapakt der Augsburger Wirtschaft stark. Gemeinsam mit der städtischen Unternehmerlandschaft sollen durch vernetztes Knowhow, Wissensaustausch und den daraus resultierenden Fortschritt die eigenen Emissionen verringert werden. Als offizielle Partner möchten sich die IHK Schwaben, HWK Schwaben, bayme, Regio Augsburg Wirtschaft GmbH, das Kompetenzzentrum Umwelt e. V. und Bayerische Landesamt für Umwelt zur Emissionseinsparung einbringen.


Welche Unternehmen beteiligen sich?

Ihre Unterstützung des Klimapaktes haben zudem bereits Wirtschaftstreiber aus der Region in und um Augsburg deklariert. Dazu gehören unter anderem die Kuka AG, MAN Energy Solutions SE und Faurecia. Auch die swa, LEW sowie die Stadtparkasse wollen Teil der Lösung werden. Ebenfalls haben sowohl die UPM als auch Aerospace die Absicht die städtischen Klimaziele zu erreichen. Komplettiert wird das Bündnis durch die Rocket Factory, WashTec AG und Wohnbaugruppe Augsburg.


Was wird unterzeichnet?

„Es geht im Augsburger Klimapakt darum welche Klimaschutzmaßnahmen innerhalb der Unternehmen umgesetzt werden können. Aber auch eine Auswertung der lokalen Emission soll uns einen regionalen Überblick verschaffen. Ebenso sollen daraus Ziele definiert werden, wie man in der Dienstleistung an den Endverbraucher Einsparungen erreichen kann“, erklärt Weber im Rahmen einer Pressekonferenz des Stadtrates.


Weitere Teilnehmer möglich

Die Stadt Augsburg bezeichnet das Abkommen als einen entwickelnden Prozess. Die Unterzeichnung der Verträge soll daher nur den Startschuss des Projektes darstellen. Derzeit stünden bereits weitere Unternehmen auf der Warteliste, um Teil des Klimapaktes zu werden. Die Vertragsschließung ist für den 6. April 2022 von 14 bis 16 Uhr angesetzt. Dabei werden auch beteiligte Firmen ihre ersten Lösungsansätze und Motivationen darlegen.

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