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Uni Augsburg und ifd-Schwaben: Inklusion Behinderter
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Katholische Jugendfürsorge der Diözese Augsburg e.V.

Uni Augsburg und ifd-Schwaben: Inklusion Behinderter

Eva-Maria Müller ist beim Integrationsfachdienst Schwaben für die Region Augsburg verantwortlich. Foto: Kjv
Eva-Maria Müller ist beim Integrationsfachdienst Schwaben für die Region Augsburg verantwortlich. Foto: Kjv

Was haben Studenten des Faches Global Business Management (GBM) der Augsburger Universität  und Förderschüler auf der Suche nach einem Ausbildungs- oder Arbeitsplatz gemeinsam? Ein Projekt zwischen ifd-Schwaben und Uni Augsburg gab Antworten.

Der ifd-Schwaben berät und unterstützt Menschen mit allen Arten von psychischer oder physischer Behinderung und jeden Alters. Der ifd hilft ihnen bei der Suche nach einem Arbeitsplatz und begleitet sie auch während der Berufstätigkeit. Auch für die Arbeitgeber ist der ifd-Schwaben Ansprechpartner. Mitarbeiter des ifd klären zum Beispiel Arbeitgeber und Kollegen über die jeweilige Behinderung des Beschäftigten auf. Darüber hinaus informieren sie über finanzielle Förder-Möglichkeiten. Ebenso erklären sie, wie man Netzwerke knüpfen kann und stehen bei Fragen für beide Seiten zur Verfügung.

Projekt „Übergang Schule Beruf“ des ifd-Schwaben

Weil der ifd-Schwaben für unterschiedliche Zielgruppen aktiv ist, gibt es in seinem Angebot auch verschiedene Arten der Begleitung und Vermittlung. Die Zusammenarbeit mit den Studentinnen des Studiengangs GBM der Uni Augsburg bezog sich auf das ifd-Projekt „Übergang Schule Beruf“. Das Ziel dieser Arbeit ist es, Schülern mit Förderbedarf im Förderschwerpunkt geistige Entwicklung Wege in den allgemeinen Arbeitsmarkt zu eröffnen.

Universität Augsburg und ifd-Schwaben kooperieren

Ein erster Kontakt zwischen den Studentinnen und den jungen Menschen mit Behinderung war bereits bei einem eintägigen gemeinsamen Workshop gewachsen. Dieser fand im Zuge des Social Day 2012 statt. Aus diesem entstand eine längerfristige Zusammenarbeit im Rahmen einer Projektarbeit. Die beiden Studentinnen Julia Scherer (24) und Stefanie Langhans (21) waren an dem Projekt beteiligt. Sie organisierten für junge Menschen mit Lernbehinderung drei exklusive Werksführungen. Möglich wurde dies bei den Firmen Europcopter in Donauwörth, Same Deutz-Fahr in Lauingen und KUKA in Augsburg. Zu diesem Zweck haben sich die jungen Frauen in die Aufgabenbereiche des jfd-Schwaben eingearbeitet.

Augsburger Studentinnen über Erfahrungen im ifd-Schwaben-Projekt

„Sehr erschreckend war es für mich, wie schleppend das Thema Inklusion bei vielen Unternehmen umgesetzt wird“, so Julia Scherer nach Abschluss des Projekts. „Durch die starke Technisierung der Arbeit und den immer größer werdenden Leistungsdruck, haben Menschen mit Behinderung heutzutage nur wenige Chancen am ersten Arbeitsmarkt teilzunehmen. Diese Erkenntnis möchte ich vor allem in Hinblick auf meine berufliche Zukunft in potentiellen Führungspositionen im Fokus behalten. Nach den Erfahrungen, die ich bei der Arbeit mit behinderten Menschen  gemacht habe, bin ich der Meinung, dass Inklusion kein Tabuthema mehr sein darf!“Bei dem Projekt zwischen Studierenden der Uni Augsburg und dem Integrationsfachdienst (ifd) Schwaben wurde also deutlich, was beide Parteien gemeinsam haben: Beide Seite profitieren voneinander.

Ifd-Schwaben macht sich für Inklusion stark

Dafür kämpft auch Eva-Maria Müller mit ihrem Team Tag für Tag. Sechs Integrationsberater von Seiten der KJF und zwei von Seiten des Diakonischen Werkes sind für den ifd-Schwaben in der Region Augsburg im Einsatz. Drei Mitarbeiter kümmern sich zudem jeweils in Teilzeit um Verwaltungsaufgaben. „In den meisten unserer Beratungsfälle müssen wir einen Nischenarbeitsplatz finden“, erklärt Eva-Maria Müller. „Diese sind persönliche individuelle Ausnahmelösungen.“Sehr oft sind Familien- oder mittelständische Betriebe dazu bereit Menschen mit Behinderung zunächst im Rahmen eines Langzeitpraktikums die Chance zu geben, eine Beschäftigungsmöglichkeit zu finden. Eva-Maria Müller weiß genau, welche Vorteile ihre Klienten oder Firmen bringen. „Ein Motivations-Problem haben wir selten. Denn eine Berufstätigkeit hat vor allem für junge Menschen mit einer Lernbehinderung einen sehr hohen Stellenwert.

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