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Kern der Kooperation ist ein neues gemeinsames Doktorandenprogramm, an dem sich auch das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) beteiligt. Es soll Nachwuchswissenschaftlern im Rahmen ihrer Promotion einen Forschungsaufenthalt in allen drei Institutionen ermöglichen. Am Ende wird dann ein gemeinsamer Doktorgrad vergeben.
Ein wichtiger Schritt für die UBC
Der UBC-Präsident Prof. Dr. Santa J. Ono freut sich über die Unterzeichnung des Kooperationsvertrag mit der Universität Augsburg: „Die Partnerschaft mit der Universität Augsburg ist ein weiterer wichtiger Schritt zur Erweiterung und dem weiteren Aufbau der mehrjährigen Partnerschaft mit dem DLR.“
Eine Chance für Studierende
Weiter erklärt Ono: „Wir alle wissen, dass Forschungskollaborationen wichtig sind, um nachhaltige Partnerschaften aufzubauen, und Studenten sind der Schlüssel zu dem langfristigen Erfolg. Die Studenten haben die Möglichkeit, mit Mentoren aus beiden Forschungseinrichtungen zusammenzuarbeiten und ein gemeinsames Promotionsprogramm zu entdecken. Das zeigt ihnen, welche Bedeutung ihr Beitrag für den Ausbau und den Erhalt unserer Partnerschaft hat.“
Vorteile für die Universität Augsburg
Auch für die Universität Augsburg bedeutet die neue Zusammenarbeit einige Vorteile. Einerseits soll dadurch der Forschungsbereiche Digitalisierung, Robotik und Leichtbau gestärkt werden. Andererseits kann die Universität Augsburg so ihr Netzwerk an internationalen Kooperationen weiter ausbauen.
Präsidentin Doering-Manteuffel über die Kooperation
Präsidentin Prof. Dr. Sabine Doering-Manteuffel zeigt sich ebenfalls begeistert: „Ich freue mich außerordentlich über den Besuch von Präsident Ono und der gesamten Delegation aus Vancouver. Dieser unterstreicht die weltweite Sichtbarkeit der Universität Augsburg sowie der ganzen Metropolregion Augsburg und wäre ohne die großartige Zusammenarbeit zwischen der Universität und dem DLR undenkbar gewesen. Wir werden unsere Kooperation in den nächsten Jahren in der Wissenschaft weiter ausbauen.“
Zusätzliche Kooperation mit dem DLR
Des Weiteren hat die kanadische Universität nicht nur die Zusammenarbeit mit der Universität Augsburg gestärkt. Ono unterzeichnete auch einen Kooperationsvertrag mit dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt für die Forschungsinitiative „DLR@UBC“.
Ziele von DLR@UBC
Die Ziele dieser Kooperation erklärt Prof. Pascale Ehrenfreund, Vorstandsvorsitzende des DLR: „Unsere deutschen und kanadischen Wissenschaftler von UBC und DLR entwickeln in diesem Zusammenhang gemeinsam sowohl physische als auch digitale Technologien und roboterbasierte Produktionsmethoden für den Leichtbau von Flugzeugen und den bodengebundenen Verkehr der nächsten Generation.“ Die Augsburger Forschungseinrichtungen des DLR liegen in unmittelbarer Nähe zur Universität, die mit diesen zusammen das Forschungsvorhaben vorantreibt.
Besichtigung der Forschungsstätten
Im Rahmen der Vertrags-Unterzeichnung haben die Gäste aus Kanada die Forschungsstätten der Universität Augsburg und des DLR in Augsburg besichtigt. Unteranderem wurde auch das Innovationslabor der Universität zum Thema „Digital Engineering and Automation“ im Technologiezentrum Augsburg besucht. Dort sollen robotergestützte Komponentenprüfung, Plug-&-Work für die digitale Produktion sowie Zustandsüberwachung und Datenfusion für die Materialbearbeitung erschlossen werden. Gleichzeitig werden diese Ergebnisse für den Transfer in die Wirtschaft bereitgestellt.
Wissenstransfer Region Augsburg
Das Innovationslabor ist Teil des Projekts „Wissenstransfer Region Augsburg“, das im Rahmen des Programms „Innovative Hochschule“ mit rund 10 Millionen Euro von Bund und Ländern gefördert wird. Das Labor wird von Prof. Dr. Siegfried Horn als Projektleiter und einem Team aus Informatikern und Materialwissenschaftlern aufgebaut. Die Informatiker stehen unter der Leitung von Prof. Dr. Wolfgang Reif.
Unterstützung für regionale Unternehmen
Das Ziel des Vorhabens der Universität Augsburg ist es die Herausforderungen zu ermitteln, die mittelständische regionale Unternehmen bei der fortschreitenden Digitalisierung im Bereich der Produktion haben. Bei der Bewältigung dieser Hindernisse möchte das Projekt die Unternehmen unterstützen, da gerade kleine und mittlere Unternehmen diese allein nur schwer überwinden können.