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Im Jahr 2023 soll das Handelsvolumen des Freistaats mit Ungarn knapp 18 Milliarden Euro umfasst haben. Bertram Brossardt, Hauptgeschäftsführer der vbw, erläutert: „Damit war Ungarn im vergangenen Jahr der neuntwichtigste Handelspartner Bayerns. Wichtige Exportgüter nach Ungarn sind Kraftwagen und Kraftwagenteile, Maschinen sowie elektrische Ausrüstungen“.
Ein zentraler Faktor dieses Handelsvolumens sei der Import von Vorleistungsgütern aus Ungarn. 2023 habe der Freistaat dort Waren im Wert von knapp 13 Milliarden Euro beschafft – ein Plus von elf Prozent zum Jahr 2022. Ungarn sei damit auf Platz Sieben der wichtigsten Importländer Bayerns. Importiert werden in erster Linie Kraftwagen und Kraftwagenteile, elektrische Ausrüstung, Datenverarbeitungsgeräte und optische Erzeugnisse.
Der Warenexport belaufe sich hingegen auf rund 5 Milliarden Euro.
Anfang 2024 sollen die Importe laut vbw um 7,5 Prozent gesunken sein. Gründe hierfür seien aktuelle globale Krisen, hohe Löhne bei gleichzeitig schwacher Gesamtwirtschaftsnachfrage sowie ein nicht konkurrenzfähiger Strompreis im Freistaat. „Die Unternehmen stehen mächtig unter Druck. Rückläufige Aufträge zwingen vor allem in der Industrie immer mehr Betriebe, ihre Produktion zu drosseln oder Mitarbeiter in Kurzarbeit zu schicken. Unsicherheit und Zurückhaltung machen sich breit“, so Brossardt.