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Knapp ein Jahr nach der Gründung im Jahr 2014 sammelten die Brüder und Geschäftsführer Denis und Daniel Gibisch bei Judith Williams und Frank Thelen Kapital für die Expansion. Damit hatte das junge Start-up Erfolg und konnte bis heute die Mitarbeiterzahl von zwei auf 19 steigern. Inzwischen verkauft das Unternehmen pro Monat über eine Million Bio-Suppen.
Mehr als 700 Anleger beteiligten sich
Nun hat sich Little Lunch über den Kreditmarktplatz kapilendo weitere 1,25 Millionen Euro Wachstumskapital verschafft. Bereits wenige Stunden nachdem die Kampagne startete, wurde die Finanzierungsschwelle von 250.000 Euro überschritten. Innerhalb von 26 Stunden erreichte sie das höchste Finanzierungslimit, welches jemals über kapilendo öffentlich generiert wurde. Mehr als 700 Anleger tätigten eine durchschnittliche Einlage von rund 1.700 Euro. „Es ist beeindruckend zu sehen, wie groß das Commitment und Interesse an der Finanzierung von Little Lunch ist. Wir werden das Kapital für die Produktentwicklung, Aufstockung des Lagers sowie Marketing- und Vertriebsaktivitäten nutzen“, so Daniel Gibisch, Gründer und Geschäftsführer von Little Lunch.
Little Lunch setzt auf Investment durch Kunden
Durch das Crowdinvestment ermöglichen die Augsburger ihren Kunden, am Erfolg des Unternehmens und der Marke zu partizipieren. Weshalb Little Lunch auf die Crowd und weniger auf Großinvestoren setzt, erklärt Denis Gibisch, Gründer und Geschäftsführer: „Zum jetzigen Zeitpunkt konzentrieren wir uns auf die Expansion. Da kommt für uns nur ein strategischer Partner in Frage. Ein gemeinsamer Nenner bei der Unternehmensphilosophie, unseren Werte sowie Zielen ist uns zudem äußerst wichtig. Das macht es nicht leicht, passende Investoren zu finden.“
Little Lunch profitiert von Kontakten durch „Die Höhle der Löwen“
Die anfängliche Unterstützung kam jedoch von den Investoren bei „Die Höhle der Löwen“: „Das Know-how und das Investment über 180.000 Euro von Judith Williams und Frank Thelen hat uns schnell vorangebracht. Seither sind wertvolle Kontakte, starke Partnerschaften und große Aufträge entstanden“, erklärt Daniel Gibisch. So brachte Little Lunch mehrere neue Kreationen auf den Markt und das Start-up startete den Vertrieb der Suppen über den deutschen Einzelhandel. Little Lunch ist inzwischen bei über 10.000 Einzelhändlern und Drogerien platziert.
Little Lunch will neue Absatzmärkte erschließen
Die jüngste Listung bei der Schweizer Coop-Gruppe eröffnet Little Lunch einen neuen Markt und verspricht weitere Zuwächse in der DACH-Region. „Unser Ziel für die nächsten Jahre ist die Etablierung von Little Lunch auf fünf europäischen Märkten. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf der Stärkung bereits bestehender sowie der Erschließung neuer Absatzmärkte wie Italien und Polen“, beschreibt Denis Gibisch die kommenden Aufgaben.
Unterstützung durch neuen Vertriebspartner
Little Lunch startete die Zusammenarbeit mit Develey Senf & Feinkost zum 1. September. „Mit Develey haben wir einen starken Partner gefunden, der uns künftig in der Distribution sowie im Handelsmarketing unterstützt. Gleichzeitig sind wir als Bayern natürlich mit Develey-Produkten aufgewachsen und fühlen uns den Marken des über 170-jährigen Unternehmens nahe“, ergänzt Denis Gibisch. So will Little Lunch unter anderem das internationale Geschäft vorantreiben. Das Augsburger Vertriebsteam wird die entstehenden Kapazitäten nutzen, um den Fokus auf die Bereiche Teleshopping, Digitalvertrieb sowie Kooperationen mit Gastronomie, Fitnessanbietern und weitere Distributions-Formen zu richten.