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Andreas Stöckle, Vorstandsmitglied des Carbon Composites e.V., begrüßte die zahlreichen Gäste. Der Vice President von Airbus Helicopters und Head of Industrial Site Donauwörth sagte: „Wir sind ein Hochpreis-, aber auch ein Hochtechnologie-Standort. Im internationalen Wettbewerb können wir uns vor allem mit unseren Spitzentechnologien durchsetzen.“
Antworten auf hochkomplexe Fragen
Die Industrie und die Universitäten, Anwendung und Forschung zusammenzubringen, ist ein wichtiges Ziel des Fachkongress Composites Simulation. Heuer fand die Veranstaltung bereits zum siebten Mal statt. Nach wie vor ist es ein hochkomplexer Prozess, Bauteile aus Verbundwerkstoffen zu konstruieren. Viele Fragen sind noch offen. Top-Referenten stellten am 22. Februar in den Räumlichkeiten im Technologiezentrum Augsburg den neusten Stand der Technik vor. Dabei wurde auch deutlich: Die computergestützte Simulation wird immer wichtiger, um Bauteile entwickeln zu können.
Erste Meilensteine erreicht
Das Thema Leichtbau gewinnt an Bedeutung. Kohlenstoff-Fasern spielen dabei eine wichtige Rolle. Das Thema Carbon zieht schon heute viele Menschen nach Augsburg. In Zukunft soll sich dieser Effekt noch verstärken. Augsburg will seine Position als „Carbon Valley“ ausbauen. Die Politik unterstützt dies. Für das erklärte Ziel, Augsburg als Hotspot für Carbon zu etablieren, wurde im vergangenen Jahr ein wichtiger Schritt getan: Das Netzwerk Campus Carbon 4.0 gilt als Meilenstein für die Region. Der Startschuss fiel damals ebenfalls am Technologiezentrum Augsburg.
Carbon verändert den Standort Augsburg
Auch der Bayerische Staatssekretär Johannes Hintersberger erklärte in seinem Grußwort am 22. Februar: „Das Thema Carbon verändert den Wirtschaftsstandort grundlegend. Der im vergangenen Jahr ins Leben gerufene Campus Carbon 4.0 ist ein wichtiger Mosaikstein in der Weiterentwicklung.“ Jahrhundertelang hätten insbesondere die Textilindustrie, der Maschinenbau und die Luftfahrt Augsburg geprägt. Nun entwickle sich der Wirtschaftraum immer mehr hin zum „Carbon Valley“. Dabei betonte Hintersberger auch, wie wichtig es sei, den Nachwuchs verstärkt an die Schlüsseltechnologien von morgen heranzuführen.