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Tunnelbau kommt dem Bahnhof näher
Stadtwerke Augsburg/projekt augsburg city

Tunnelbau kommt dem Bahnhof näher

Das ist die neue Verkehrsführung ab dem 28. Januar 2013, Grafik: projekt augsburg city
Das ist die neue Verkehrsführung ab dem 28. Januar 2013, Grafik: projekt augsburg city

So langsam aber sicher rückt der Tunnelbau dem Bahnhof immer mehr auf die Pelle. Ab kommenden Montag, 28. Januar 2013, wird ein Teil des Busbahnhofs zur Baustelle. Alle sich dadurch ergebenden Änderungen für Autofahrer, aber auch für die Buslinie B1 gibt es hier.

Bald ist auch der Bahnhofvorplatz nicht mehr vor den Bauarbeiten für den Straßenbahntunnel sicher. Bereits am Montag, 28. Januar nehmen die Bauarbeiten für die Tunneleinfahrt einen kleinen Teil des Busbahnhofs auf dem Bahnhofsvorplatz in Beschlag. In diesem Teilbereich wird dann damit begonnen, Bohrpfähle für einen Kanal und einen Teil des Straßenbahntunnels zu bohren.

Änderung für Fahrgäste und Autofahrer

Durch die Bauarbeiten ergeben sich erneut viele Veränderungen. Zum einen sind die Fahrgäste der Regionalbusse betroffen. Ihnen steht ab dem 28. Januar der Bahnsteig A nicht mehr zur Verfügung. Aus diesem Grund muss auch die Haltestelle der Ersatzbuslinie B1 von Göggingen kommend vom Bahnhofsvorplatz in die nördliche Bahnhofsstraße beim Kaufhaus Peek und Cloppenburg verlegt werden. Für Autofahrer ergeben sich folgende Neuerungen. Die Hübnerstraße ist ab dem 28. Januar in beide Richtungen befahrbar; der Verkehr läuft dann über die Viktoria-, Bahnhof-, Hübner- und Halderstraße. Die Schrannenstraße wird an der Einfahrt zur Halderstraße gesperrt – die Zufahrt über die Bahnhofstraße ist möglich.

Bohrpfähle werden erstellt

In der Halder- und Viktoriastraße laufen die Arbeiten für die Tunnelrampe seit Ende August. Die Verlegung eines Kanals nördlich der Rampe ist fast fertig, jetzt wird am südlichen Kanal gearbeitet. Außerdem werden die südlichen Seitenwände der Rampe mit Betonbohrpfählen erstellt. Zunächst werden mit aneinander gereihten Betonbohrpfählen die Seitenwände des Tunnels und der Rampe im Erdreich betoniert. Löcher mit einem Durchmesser von 60 oder 90 Zentimetern und einer Tiefe von sechs bis acht Meter werden hierfür gebohrt und mit Beton ausgefüllt. Im Tunnelbereich wird später der Deckel betoniert und die Oberfläche der Halder- und Viktoriastraße mit Straßen und Straßenbahngleisen wieder hergestellt. Ab 2014 wird dann die Erde unterhalb des Deckels zwischen den Tunnel- und Rampenwänden ausgebaggert.

Ab 2019 geht es für die Straßenbahnen unter die Erde

Ab 2019 wird der Straßenbahntunnel mit Haltestelle direkt unter den Bahnsteigen der Deutschen Bahn den städtischen Nahverkehr mit dem Schienenregional- und -fernverkehr optimal verknüpfen. Im Osten des Hauptbahnhofs entstehen mit dem derzeitigen Bau die Rampe und ein Teil des Tunnelbauwerks. Künftig werden die Straßenbahnen über diesen in die unterirdische Haltestelle unter den Bahnsteigen des Hauptbahnhofes ein- und ausfahren.

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