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Die Besucherzahlen zeigen, dass beides reibungslos über die Bühne gegangen ist. Zwischen September und Dezember 2017 haben rund 60.000 Besucher die knapp 200 Vorstellungen am Theater Augsburg besucht. Das sind etwa 10.000 Zuschauer mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres.
Große Besucherzahlen im Theater Augsburg
„Ich hätte ehrlich gesagt nicht mit so guten Zahlen gerechnet. In dieser Situation ist das wirklich außergewöhnlich und zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Mein Dank gilt allen Theater-Mitarbeitern und den zahlreichen Besuchern“, freut sich Intendant André Bücker über die Auslastung. Spitzenreiter bei den Inszenierungen waren im ersten Quartal der stets ausverkaufte „Tatort Augsburg“, dicht gefolgt vom Ballett „Schwanensee“. Weitere Publikumslieblinge sind „Der Freischütz“ und „Peer Gynt“. Das Familienstück zur Weihnachtszeit, „Momo“ im martini-Park, zählte bis Jahresende über 15.000 Schüler.
Baugenehmigung Mitte 2018 erwartet
Das Große Haus ist derzeit nicht bespielbar. Aktuell läuft der Antrag auf Baugenehmigung. Diese soll Mitte 2018 erteilt werden. Wenn dann der Förderbescheid durch ist, kann voraussichtlich im März 2019 mit dem Bau begonnen werden. Bis Juni 2022 sollen die Baumaßnahmen beendet sein, Anfang 2023 das Gebäude übergeben werden. Somit wird das Theater zur Spielzeit 2023/24 wohl wieder an seiner alten Wirkungsstätte auftreten. Mit einem zweijährigen Verzug laufen die Arbeiten für den Bauteil 2 parallel ab. Die Entkernung der Brechtbühne soll im Sommer 2018 erfolgen, im September folgt dann der Rückbau. Etwas verzögert startet dann auch der Betrieb im Gaswerk, der Interims-Spielstätte für die Brechtbühne. Für den Bauteil 2 werden zudem die größten archäologischen Funde erwartet. Dies wirkt sich auch auf die Bauzeit aus.
Archäologische Ausgrabungen am Theater
Gegraben wird derzeit schon im Bereich der ehemaligen Grünfläche zwischen Theaterbau, Volkhart- und Kasernenstraße. „Bis die Bauarbeiten für den Technikkeller starten können, müssen die Ausgrabungen in dem Abschnitt komplett abgeschlossen sein. Damit ist 2018 zu rechnen“, so Norbert Reinfuss, Baudirektor. Sind alle Funde und Erkenntnisse entsprechend dokumentiert und aufgezeichnet, können die historischen Mauern und Wehre abgebaut werden.