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Die Renk Gruppe erzielte 2020 in den ersten sechs Monaten Auftragseingänge in Höhe von 387 Millionen Euro. Im Vorjahr waren es dagegen 238 Millionen. Die Zuwächse kamen aus den Geschäftsbereichen Spezialgetriebe und Fahrzeuggetriebe, meldet das Augsburger Unternehmen. Der Bereich Gleitlager konnte an das Niveau von 2019 anknüpfen, die Standardgetriebe lagen dagegen leicht unter dem Vorjahr. Mit 246 Millionen Euro im ersten Halbjahr 2020 überstiegen die Renk Umsatzerlöse den Vorjahreswert von 215 Millionen Euro um 31 Millionen Euro. Vor allem die Umsatzerlöse im Geschäftsbereich Spezialgetriebe erholten sich deutlich im Vergleich zur Vorjahresperiode. Ein Umsatzplus konnte auch der Geschäftsbereich Fahrzeuggetriebe verbuchen.
Rendite im Vergleich zum Vorjahr gewachsen
Mit 19 Millionen Euro fiel das Operative Ergebnis für das erste Halbjahr 2020 deutlich besser aus als im Vergleichszeitraum 2019. Dort waren es 4 Millionen Euro. Die Geschäftsbereiche Fahrzeuggetriebe und Gleitlager konnten auch hier positive Ergebnisse erwirtschaften. Die negativen Ergebniswirkungen aus dem Bereich Spezialgetriebe im Vorjahr gingen im ersten Halbjahr 2020 dabei ganz erheblich zurück. Erwartungsgemäß blieb der Geschäftsbereich Standardgetriebe unter dem Ergebnis des Vorjahres. Damit erzielte Renk im Berichtszeitraum 2020 eine Operative Rendite von 7,9 Prozent – im Vorjahr waren es 1,6 Prozent.
Der Blick in das zweite Halbjahr bleibt vorsichtig
Auch wenn die Covid-19-Pandemie bei Renk im ersten Halbjahr nicht zu so gravierenden Belastungen führte wie in vielen anderen Unternehmen, werden sich die Auswirkungen in den Kennzahlen des Jahres 2020 doch negativ niederschlagen, erklärt das Unternehmen in einer Mitteilung. Unter der Voraussetzung, dass sich die Situation im zweiten Halbjahr nicht weiter verschlechtert, sondern eher verbessert rechnet das Management für das Gesamtjahr 2020 mit diesen Entwicklungen: Der Auftragseingang sollte wie bereits zu Jahresbeginn prognostiziert spürbar über dem Wert des Vorjahres liegen. Der Umsatz wird dagegen aufgrund der derzeitigen Einschränkungen nur etwa Vorjahresniveau erreichen. Operatives Ergebnis und Operative Rendite werden damit leicht unterhalb der entsprechenden Werte des Vorjahres bleiben.