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von Isabell Walter, Online-Redaktion
Mit drei Abschluss-Veranstaltungen geht die Bürgerbeteiligung zur Zukunft der Augsburger Theaterlandschaft zu Ende. Die Bürger haben noch bis Ende April Gelegenheit ihre Vorschläge einzubringen. Auch die Online-Beteiligung „Augsburg macht mit“ läuft noch. Diese ist mit mehr als 1.000 Klicks und über 300 Teilnehmern in der ersten Woche erfolgreich gestartet. Noch bis einschließlich 24. April können Bürger ihre Vorstellungen auf der Internetseite der Theatersanierung äußern.
Zwei Theatertalks und eine Konferenz schließen den Beteiligungsprozess ab
Nun wird der Beteiligungsprozess mit den drei letzten öffentlichen Veranstaltungen abgeschlossen. Zunächst findet am Freitag, 15. April, ab 16 Uhr ein Theatertalk I zum Thema Denkmalschutz und Sanierung im Theaterfoyer statt. Das Gespräch leiten Generalkonservator und Leiter des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege, Mathias Pfeil und Stadtbaurat Gerd Merkle. Der Theatertalk II folgt am selben Abend um 18 Uhr im Vortragssaal der Stadtwerke. Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht ein moderiertes Kultur- und Theatergespräch. Dazu werden Intendantin Juliane Votteler und der zukünftige Intendant André Bücker vor Ort sein. Außerdem bringt sich der belgische Dramaturg Ivo Kuyl ein und Oberbürgermeister Dr. Kurt Gribl wird in den Abend einführen.
Fachleute diskutieren über Zukunft der Theaterlandschaft
Schließlich folgt am Samstag, 16. April, um 10 Uhr eine ganztägige Konferenz im Theaterfoyer. Dazu werden Fachleute nach Augsburg eingeladen, um in mehreren Gesprächsrunden Entwicklungen und Möglichkeiten zu verschiedenen Themen zu erörtern. Den roten Faden des Abends bildet das Thema „Quo vadis Theaterlandschaft – Wohin geht für uns die Reise?“
Die letzten Monate widmeten sich der Gestaltung der Theaterlandschaft
In den letzten Monaten konnten sich die Bürger aktiv in die anstehende Theatersanierung und die Gestaltung der Theaterlandschaft einbringen. In einem Ganztagesworkshop nahmen die verantwortlichen Referenten konkrete Ideen und Anregungen der Bürger entgegen. In kleinen Gesprächsrunden wurden Möglichkeiten der Kooperation im Bereich Schule, Stadtteile, Interkultur sowie überregionale Vernetzung erörtert. In einem nichtöffentlichen Workshop wurden Kriterien und Ansätze einer sinnvollen Kulturförderung für Augsburg diskutiert. Komplettiert werden die Ergebnisse der Workshops durch Analysen und eingeholte Expertenmeinungen.
Blick richtet sich auf künftige Aufgaben und Herausforderungen
Mit den Abschlussveranstaltungen wird nun der Blick auf die zukünftigen Aufgaben und Herausforderungen der Theaterlandschaft gerichtet. Außerdem soll es dann verstärkt um die Umsetzung der Ergebnisse gehen. Zusätzlich werden Impulse der Innen- und Außenansicht über die Entwicklung der Augsburg Theaterlandschaft eingebracht. Diese runden den sechsmonatigen Beteiligungsprozess ab.