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Wie man die Themen Ressourceneffizienz, Fachkräftesicherung und Innovation in die Unternehmen bringen kann, lernten die rund 25 Teilnehmer bei der TEA-Busexkursion kennen. Schon an der ersten Station, der Hochschule Augsburg, erfuhren sie, vom Geschäftsführer der Regio Augsburg Wirtschaft GmbH, Andreas Thiel, welche Möglichkeiten sie als Wirtschaftsförderer haben, mit Hilfe des TEA-Netzwerks den Wissens- und Technologietransfer in den Unternehmern ihrer Region zu unterstützen. Gabriele Schwarz, Leiterin des Instituts für Technologietransfer und Weiterbildung an der Hochschule Augsburg fügte außerdem hinzu, dass durch intensivere Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Hochschulen „auch die aktuellen Kernthemen Fachkräftesicherung und Wissenstransfer positiv unterstützt werden können“.
Ein Blick hinter die Kulissen
Nach einem kurzen Vortrag von Professor Dr. Jürgen Villain gewährte dieser Einblicke in Labore des Kompetenzzentrums Mechatronik. Auch das Labor für Baustofftechnologie von Professor Manfred Schnell und Professor Dr. Francois Colling öffnete seine Türen für die TEA-Exkursionsteilnehmer.
Eine Untersuchung vor Ort überraschte die Teilnehmer
Als zweite Station fuhr der „A³-Bus“ das AMU – Anwenderzentrum für Material- und Umweltforschung an. Geschäftsführer Dr. Wolfgang Biegel überraschte die Teilnehmer mit einer Vor-Ort-Untersuchung und ließ das Schmuckstück einer Teilnehmerin im Labor auf seine chemischen Bestandteile untersuchen, während er die Kompetenzen des Anwenderzentrums erläuterte. Außerdem berichtete er von zahlreichen durchgeführten Forschungsprojekten mit kleinen und großen Industriepartnern. Die materielle Zusammensetzung des Schmuckstücks wurde später am Computer unter Staunen ausgewertet.
Wirtschaft und Wissenschaft sind ein gutes Team
Auch Wirtschaftsreferentin Eva Weber war zu Gast und präsentierte den Teilnehmern das Zukunftsprojekt AUGSBURG Innovationspark und Technologiezentrum Augsburg. Dieses Projekt zeigt „wie wertvoll die Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Forschungseinrichtung ist“, so Wirtschaftsreferentin Weber. Doch nicht nur die großen Unternehmen sollen profitieren, auch KMU soll es ermöglicht werden, gemeinsam Forschungsprojekte und Entwicklungen voranzutreiben.
Eine Exkursion mit Mehrwert
Zum Abschluss des abwechslungsreichen Programms stellte man den Teilnehmern drei verschiedene Fördermöglichkeiten für Aktivitäten im Technologietransfer vor: den Europäischen Sozialfonds, die Bayerische Forschungsstiftung und den Innovationsgutschein Bayern. Einige erfuhren während der Exkursion zum ersten Mal von den Angeboten des TEA-Netzwerks und den vorgestellten Programmen. Somit war die Veranstaltung ein Gewinn für alle Beteiligten.
Über das TEA-Netzwerk
Das Netzwerk der Hochschul-TransferEinrichtungen Augsburg „TEA“ bündelt Anlaufstellen für Unternehmen an den Hochschulen und Anwenderzentren Augsburgs. Ziel von TEA ist die Vernetzung der Hochschul-Transferstellen und die Förderung der Zusammenarbeit von Wissenschaft und Wirtschaft um den Hochschulstandort Augsburg. Das TEA-Netzwerk wird aus dem Europäischen Sozialfonds kofinanziert.
Weitere Informationen über TEA erhalten Sie unter http://www.region-a3.com/tea-transfer.0.html oder unter http://www.tea-transfer.de/