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von Iris Zeilnhofer, Online-Redaktion
Lisa Schuster ist Deutschlands beste Systemelektronikerin. Die Azubine aus dem Hause Erhardt+Leimer schnitt beim Wettbewerb der Deutschen Handwerkskammer am besten ab. Damit stellt das Stadtberger Unternehmen Erhardt+Leimer bereits zum dritten Mal in Folge die Bundessiegerin in dieser Sparte. Mit ihrer Leistung bestätigt Lisa Schuster den guten Ruf der Erhardt+Leimer GmbH als Ausbildungsbetrieb.
Erhardt+Leimer Siegerin nimmt Auszeichnung in Frankfurt entgegen
Im feierlichen Veranstaltungsrahmen zeichnete die Deutsche Handwerkskammer Lisa Schuster für ihre Ergebnisse aus. Vertreter der Handwerkskammer überreichten im Palmengarten Frankfurt allen Gewinnern ihre Urkunden des diesjährigen Bundesleistungswettbewerbs. Der Wettbewerb fand am 13. und 14. November in Oldenburg statt. Eineinhalb Tage lang hatten die Teilnehmer Zeit, die gestellte Aufgabe zu bewältigen.
Wettbewerbsteilnehmer müssen Speiseaufzug bauen
Lisa Schuster von Erhardt+Leimer musste wie die anderen Teilnehmer den Aufbau und die Steuerung für einen Speiseaufzug erstellen. Hierfür mussten die jungen Systemelektroniker Platinen mit elektronischen Bauteilen bestücken und löten. Auch eine technische Zeichnung gehörte zur Aufgabe. Desweiteren hatten sie Grundplatten zu fertigen und montieren, sowie Platinen zu verdrahten. Um das Projekt abzuschließen, mussten noch alle erforderlichen Sensoren angebracht und die SPS (speicherprogrammierbare Steuerung) in einem Schaltschrank verdrahtet werden. Beim Funktionstest durch die Jury wurde dann die Aufzugssteuerung genau unter die Lupe genommen. Anschließend wurden die Teilnehmer in einem Fachgespräch geprüft und einem Theorietest unterzogen.
Gewinnerin gibt sich bescheiden
„Die Aufgabe konnte ich mit den in der Ausbildung erworbenen Kenntnissen gut lösen“, so Lisa Schuster. „Die größte Herausforderung war der knappe Zeitrahmen!“ Dass sie gegenüber ihren Konkurrenten aus dem ganzen Bundesgebiet am Ende die Nase vorn hatte, kommentiert die 21-Jährige ganz bescheiden: „Vielleicht habe ich ein kleines bisschen genauer gearbeitet, aber die anderen Teilnehmer waren auch sehr gut!“