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Für einen weiteren Entwicklungsschritt auf dem Gaswerksgelände suchen die Stadtwerke Augsburg (swa) Projektpartner. Gemeinsam soll der große Teleskop-Gasbehälter zu einer multifunktionalen Veranstaltungshalle umgebaut und entwickelt werden. Damit soll bei den Augsburger Veranstaltungslocations eine Lücke geschlossen werden.
Hotspot für regionale und überregionale Veranstaltungsszene
Das ehemalige Industrieareal in Augsburg Oberhausen präsentiert sich aktuell im Rahmen des Gaswerksommers. Auf der Festivalfläche gibt es an den Wochenenden Konzerte und Performances unter freiem Himme. „Wir sind froh, dass wir auf dem Gaswerk nach dem Corona bedingten Dornröschenschlaf nun wieder Besucherinnen und Besucher willkommen heißen können“, so swa-Geschäftsführer Alfred Müllner. „Das Gelände eignet sich bestens für Veranstaltungen aller Art und soll weiter zum Hotspot für die regionale und überregionale Veranstaltungsszene entwickelt werden.“
Freifläche für Konzerte bis 10.000 Besucher
Bereits heute bietet das Industrieensemble Obdach für Kultur und Kreativität: das Staatstheater sowie das Restaurant im ehemaligen Ofenhaus, Künstlerateliers und Bandübungsräume oder Büros für Kreativwirtschaft und Start-ups. Dazu eine Freifläche für Konzerte bis 10.000 Besucher, Festivalflächen sowie Veranstaltungsräume im Kühlergebäude und Apparatehaus. Nun soll das Erlebnisspektrum auf dem Gelände nochmals erweitert und der größere der beiden Teleskopgasbehälter zu einer multifunktionalen Veranstaltungslocation umgebaut werden.
Investor und Betreiber gesucht
Dafür suchen die swa aktuell einen Betreiber und Investor. „Ideal wäre ein Projektpartner, der sowohl Expertise in den Bereichen Events und Gastronomie mitbringt, als auch über Erfahrung im Umbau anspruchsvoller baulicher Strukturen verfügt“, sagt swa-Projektleiter Nihat Anac. Konzeptionell soll die neue Räumlichkeit möglichst ganzjährig und facettenreich Menschen auf das Gaswerk locken und sich in die Geländeentwicklung mit einem Fokus auf Kultur, Neue Kreative Arbeit und Events einfügen. Ende Oktober soll ein Partner dafür gefunden sein. Bis 30. September können entsprechende Konzeptentwürfe eingereicht werden.
Bereits im Mai wurden weitere Pläne für das Areal verkündet.