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von Iris Zeilnhofer, Online-Redaktion
Das Mammut-Projekt „Augsburger Hauptbahnhof“ kann positives berichten: Die Bauarbeiten liegen im Zeitplan. Auch wenn es bis zur tatsächlichen Fertigstellung noch eine ganze Weile dauern wird, verlaufen die ersten Schritte planmäßig. Die Stadtwerke können zufrieden berichten, dass die Arbeit an der Baugrube des Bahnhofstunnels und der Wendeschleife im Westen in der Zeit liegen. Symbolischer Startschuss für den neuen Augsburger Hauptbahnhof fiel Mitte Juli.
Baugrube soll 12 Meter tief werden
Beim Tunnelbau im Westen sieht es im Moment wie folgt aus: Die Bohrpfähle für die Stützwand am südlichen Rand des Einschnittes West sind bereits zur Hälfte hergestellt. Auch die ersten Verbauwände im Bereich Tunnel West und Wendeschleife stehen schon. Der Aushub in diesem Bereich liegt momentan vier Meter unter dem Geländeniveau. Ein guter Anfang, doch die Baugrube wird noch weiter vertieft werden. Am Ende soll sie bis zu 12 Meter unter dem aktuellen Geländeniveau liegen.
swa bittet Nachtarbeiten und Lärmbelästigung zu Entschuldigen
Bevor es aber soweit ist, müssen im Gütergleisbereich noch zwei weitere Hilfsbrücken für den Güterverkehr eingebaut werden. Dies ist eine wichtige Voraussetzung für die Herstellung des Tunnels im Westen. Leider können die Arbeiten vom 27. August bis zum 21. September nur in Sperrpausen erfolgen. Dadurch verschieben sich in dieser Zeit die Arbeiten auch in die Nacht hinein. Es werden dort dann die Spundwände eingebracht, der Brückenauflager hergestellt und die Träger für die Verbauwände eingesetzt werden. Es ist also in den Zeiträumen vom 27. August bis 6. September und vom 18. bis 21. September mit erhöhter Lärmentwicklung zu rechnen. Die swa bitten hierfür um Verständnis bei allen unmittelbar betroffenen Anwohnern.