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Gute Aussichten für Unternehmer und Freiberufler in Inningen und Umgebung: Die Stadt Augsburg startet im Rahmen des Bayerischen Förderprogramms „Breitbandausbau“ ein Modell-Projekt, das den Ortsteilen einen Internet-Zugang mit mindestens 50 Mbit/s im Download und mindestens 2 Mbit/s im Upload gewährleisten soll. „In zahlreichen Gesprächen mit Unternehmern und zuletzt beim Stadtteilgespräch in Inningen, wurde dieser Ausbau der Daten-Infrastruktur immer wieder als äußerst dringlich an uns herangetragen“, berichtet Wirtschaftsreferentin Eva Weber den Anspruch der Unternehmer.
Fragebogen ermittelt Bedarf an schnellem Internet in Inningen und Umgebung
Für die Realisierung des schnellen Netzes können Firmenchefs und Freiberufler – beispielsweise Ärzte, Architekten und Rechtsanwälte – in Inningen, Neubergheim, aus der Fuchssiedlung, der Schafweidsiedlung, aus Wellenburg und Radegundis ihr Übriges tun: Auf der Homepage des Augsburger Wirtschaftsreferats gibt es einen Fragebogen zum Herunterladen. Mithilfe dieser unverbindlichen Befragung soll ein Überblick über den tatsächlichen Bedarf und die derzeitige Versorgung mit schnellem Internet vor Ort geschaffen werden. Eine entsprechende Umsetzung der Breitbandförderung kann weiter durch entsprechende Ergebnisse begründet werden.
Besondere Voraussetzungen nach der Bayerischen Breitband-Richtlinie
Voraussetzung für die Förderung nach der Bayerischen Breitband-Richtlinie ist, dass ein Gewerbegebiet oder ein sogenanntes Kumulationsgebiet mit mindestens fünf ansässigen umsatzsteuerpflichtige Unternehmern unterversorgt ist – also keinen Breitband-Anschluss hat. Die ansässigen Unternehmer müssen des Weiteren kommunizieren, dass sie für ihren Betriebszweck mindestens 50 Mbit/s im Download und 2 Mbit/s im Upload benötigen. Auch Betreiber von Photovoltaikanlagen gelten beispielsweise als Unternehmer. Insbesondere in Inningen muss die Stadt jeden einzelnen Straßen-Zug auf seine Breitband-Geschwindigkeit prüfen, da es zum Teil bereits eine Versorgung mit Anschlüssen bis zu 100 Mbit/s gibt.
Augsburgs Teilnahme am Modellprojekt ist wichtiger Schritt in die Zukunft
„Mit der Teilnahme an dem Modellprojekt, das im Rahmen der Bayerischen Breitbandrichtlinie von der Staatsregierung im vergangenen Jahr auf den Weg gebracht wurde, ist gerade in den Stadtrand-Gemeinden ein wichtiger Schritt in die Zukunft getan“, betont die Wirtschaftsreferentin der Stadt Augsburg Eva Weber. Wenn die Voraussetzung für die Teilnahme am Modellprojekt gegeben sind, sollen die Fördergebiete innerhalb der nächsten zwei Jahre ausgebaut werden. Dies kann auch durch bereits vor Ort engagierte Netzbetreiber geschehen. „Was nützen die besten Produkte und Dienstleistungen, wenn die Kommunikation hinterher hinkt? Entscheidend ist deshalb, dass auch Unternehmer in den Stadtteilen möglichst bald ihre Geschäfte mittels schnellem Datennetz betreiben können“, betont Weber weiter.