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„Studienkompass“ zu Besuch bei CADCON in Gersthofen
CADCON Holding GmbH

„Studienkompass“ zu Besuch bei CADCON in Gersthofen

CADCON-Mitarbeiter informieren Schüler über die Karrieremöglichkeiten bei CADCON. Foto: B4B SCHWABEN
CADCON-Mitarbeiter informieren Schüler über die Karrieremöglichkeiten bei CADCON. Foto: B4B SCHWABEN

Mit Bildergalerie: Das Bildungsniveau von Kindern hängt in Deutschland immer noch stark von dem der Eltern ab. Dies will das Förderprogramm „Studienkompass“ der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e.V. (vbw) ändern. Mit knapp 20 Jugendlichen aus Nicht-Akademiker-Familien besuchte der „Studienkompass“ die CADCON Unternehmensgruppe in Gersthofen. 

von Christine Weigl, Online-Redaktion

Knapp 20 Studienkompass-Teilnehmer aus der Region Schwaben informierten sich bei CADCON über die verschiedenen Einstiegsmöglichkeiten, die der Konstruktionsspezialist aus Gersthofen anbietet. Geschäftsführer Stefan Völk und Leiterin Recruiting Sandra Negele stellten das Unternehmen vor. CADCON bietet neben verschiedenen Ausbildungsberufen auch einige duale Studiengänge an. Stefan Völk betont: „Eine positive wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung bringen wir nur in Gang, wenn wir Talente unabhängig von Geschlecht, Nationalität, Religion, Bildungsbiographie und sozialem Hintergrund fördern. Es ist gar keine Frage, dass Schüler aus Nicht-Akademiker-Familien genau die gleichen intellektuellen Fähigkeiten haben, wie Akademikerkinder. Wichtig ist, diese Schüler entsprechend gut zu informieren und zu zeigen, was mit einem Studium alles möglich ist. Deswegen stellen wir heute verschiedene Berufsfelder vor und versuchen, die Vorteile eines akademischen Weges zu verdeutlichen.“ Völk erklärt, das ein Studienabschluss die besten Voraussetzungen für eine berufliche Karriere darstellt.

Kinder aus Nicht-Akademiker-Familien für ein Studium gewinnen

In Deutschland ist die schulische Laufbahn und der berufliche Werdegang der Kinder noch immer sehr stark vom Bildungsniveau der Eltern abhängig. Dies kritisiert auch Johannes Juppe, Geschäftsführer der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft in Schwaben, und macht sich stark für das Förderprogramm „Studienkompass“: „Die vbw ist davon überzeugt, dass das Förderprogramm „Studienkompass“ Kindern aus Nicht-Akademiker-Familien eine wichtige Unterstützung bietet und damit einen Beitrag zur Bildungsgerechtigkeit in Deutschland leistet.“

„Studienkompass“ fördert pro Jahr mehr als 1.000 Schüler

Der Studienkompass ist eine Initiative der Accenture-Stiftung, der Deutsche Bank Stiftung und der Stiftung Deutsche Wirtschaft. Das Förderprogramm unterstützt Jugendliche in der gymnasialen Oberstufe dabei, sich über ihre beruflichen Interessen und Ziele klarzuwerden. Es begleitet die Schüler bei ihrer Studien- und Berufswahl und unterstützt sie beim Übergang von der Schule an die Hochschule. Das Programm fördert pro Jahr mehr als 1.000 Teilnehmer in Deutschland. Der „Studienkompass“ bietet Workshops, regionale Treffen und eine Online-Community zum aktiven Erfahrungsaustausch an. Mit der exklusiven Förderung durch die vbw ist Bayern das erste Bundesland mit einem flächendeckenden „Studienkompass“-Angebot. 

In Deutschland wird das Bildungsniveau der Kinder immer noch maßgeblich von dem der Eltern bestimmt. Nur selten passiert es, dass ein Kind aus einer Arbeiterfamilie einen Hochschulabschluss erlangt. Um dem entgegenzuwirken, unterstützt der Studienkompass Kinder aus Nicht-Akademiker-Familien bei ihrer Studien- und Berufswahl. 

Hier finden Sie weitere Infos zum Besuch der Studienkompass-Gruppe bei CADCON.

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