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Stromtrasse: Sailer verweist auf Leitlinien
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Landratsamt Augsburg

Stromtrasse: Sailer verweist auf Leitlinien

Strommast. Foto: Michael Voß / pixelio.de
Strommast. Foto: Michael Voß / pixelio.de

Die geplante Stromtrasse von Sachsen-Anhalt nach Bayern erregt zurzeit die Gemüter. Trotz jeglicher Kritik gibt es aus der Region auch eindeutig positive Stimmen zu diesem Großprojekt.

Das Großbauprojekt der Stromtrasse von Sachsen-Anhalt quer durch Deutschland bis ins bayerische Meitingen sorgt für Diskussionsstoff. Zahlreiche Bürger sind gegen die rund 450 Kilometer lange Hochspannungsleitung. Das verantwortliche Unternehmen Amprion erklärt die Notwendigkeit zum einen mit dem Abschalten der ersten Kernkraftwerke im Jahr 2022 und zum anderen mit besseren Stromflüssen bei den Stromeinspeisungen. Doch die Notwendigkeit der Stromtrasse sorgt auch für ebenso viele Fürsprecher. Vor allem die regionale Politik steht hinter dem Energieprojekt. Landrat Martin Sailer spricht sich für die geplante Stromtrasse aus, jedoch mit Einschränkungen.

Notwendigkeit kann nicht angezweifelt werden

Landrat Martin Sailer sah bisher keinen Grund, die Aussagen der Bundesnetzagentur und der Firma Amprion zur grundsätzlichen Notwendigkeit der Gleichstromtrasse von Lauchstädt nach Meitingen im Rahmen der von uns allen gewünschten Energiewende, aber auch der erforderlichen Versorgungssicherheit, anzuzweifeln. Die Argumente seien nachvollziehbar und schlüssig gewesen.

Vorgehen soll dennoch hinterfragt werden

„Die aktuelle Diskussion im Rahmen der Informationsveranstaltungen der Firma Amprion, die Sorgen der Bürgerinnen und Bürger entlang der geplanten Trasse und die Novellierung des EEG und Energiewirtschaftsgesetzes sowie die  Erklärung von Ministerpräsident Horst Seehofer im Bayerischen Landtag  haben mich aber veranlasst, das bisherige Vorgehen nochmals zu hinterfragen“, so Sailer. Er unterstützt den Ministerpräsidenten und die bayerischen Leitlinien bei der Energiewende, die im Bayerischen Landtag vorgestellt wurden.

Auswirkungen für Meitingen

Für die Gleichstromtrasse nach Meitingen bedeutet dies:

  • Auf der Grundlage der neuen Eckpunkte zur Reform des EEG muss die Notwendigkeit der Gleichstromtrasse nach Meitingen nachgewiesen werden.
  • Mit den Ergebnissen dieser Untersuchung zur Notwendigkeit ist bis Mitte 2014 zu rechnen.
  • Falls diese Untersuchung die Notwendigkeit bestätigen sollte, müsste die Machbarkeit der Trasse geklärt werden. Der Ausbau könne nur im Konsens und Dialog mit der Bevölkerung und den Kommunen erfolgen. Ziel könnte für diesen Fall dann eine Bündelung entlang von Autobahnen oder Schienenwegen sein.
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