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Das Großbauprojekt der Stromtrasse von Sachsen-Anhalt quer durch Deutschland bis ins bayerische Meitingen sorgt für Diskussionsstoff. Zahlreiche Bürger sind gegen die rund 450 Kilometer lange Hochspannungsleitung. Das verantwortliche Unternehmen Amprion erklärt die Notwendigkeit zum einen mit dem Abschalten der ersten Kernkraftwerke im Jahr 2022 und zum anderen mit besseren Stromflüssen bei den Stromeinspeisungen. Doch die Notwendigkeit der Stromtrasse sorgt auch für ebenso viele Fürsprecher. Vor allem die regionale Politik steht hinter dem Energieprojekt. Landrat Martin Sailer spricht sich für die geplante Stromtrasse aus, jedoch mit Einschränkungen.
Notwendigkeit kann nicht angezweifelt werden
Landrat Martin Sailer sah bisher keinen Grund, die Aussagen der Bundesnetzagentur und der Firma Amprion zur grundsätzlichen Notwendigkeit der Gleichstromtrasse von Lauchstädt nach Meitingen im Rahmen der von uns allen gewünschten Energiewende, aber auch der erforderlichen Versorgungssicherheit, anzuzweifeln. Die Argumente seien nachvollziehbar und schlüssig gewesen.
Vorgehen soll dennoch hinterfragt werden
„Die aktuelle Diskussion im Rahmen der Informationsveranstaltungen der Firma Amprion, die Sorgen der Bürgerinnen und Bürger entlang der geplanten Trasse und die Novellierung des EEG und Energiewirtschaftsgesetzes sowie die Erklärung von Ministerpräsident Horst Seehofer im Bayerischen Landtag haben mich aber veranlasst, das bisherige Vorgehen nochmals zu hinterfragen“, so Sailer. Er unterstützt den Ministerpräsidenten und die bayerischen Leitlinien bei der Energiewende, die im Bayerischen Landtag vorgestellt wurden.
Auswirkungen für Meitingen
Für die Gleichstromtrasse nach Meitingen bedeutet dies: