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Wasser ist ein Element, ohne das die Menschheit nicht existieren kann. Nicht ohne Grund bezeichnet der Volksmund das kühle Nass auch als „Quell des Lebens“. Um die Wichtigkeit von Wasser zu unterstreichen wurde das Jahr 2013 von der UNESCO zum Weltwasserjahr ernannt. Dem Thema Wasser widmete sich auch der Jugendkulturpreis 2013. Vergangene Woche wurde der Preis im Foyer des Landratsamtes Augsburg übergeben. Über 60 Zuschauer und Teilnehmer waren bei der Preisübergabe dabei.
Jugendkulturpreis 2013 widmet sich dem Weltwasserjahr
Es plätschert, es fließt, es macht sauber und es schmeckt – kaum ein Mensch wird nicht um die Bedeutung von Wasser für unsere Existenz Bescheid wissen. Eigentlich ist es ganz einfach: Kein Wasser, kein Leben, keine Menschheit. Dennoch ein vielschichtiges Thema, zu dem bestimmt jeder etwas zu sagen hat. Nur was? Die Teilnehmer des Jugendkulturpreises 2013 hatten die Aufgabe, sich kreativ mit dem Weltwasserjahr 2013 auseinander zu setzen. Den eigenen Ideen wurden dabei keine Grenzen gesetzt: Ganz gleich auf welche Art der künstlerischen oder kulturellen Auseinandersetzung die Teilnehmer sich dem Weltwasserjahr widmeten – der Fantasie waren keine Grenzen gesetzt.
Flutwelle an Bewerbungen für Jugendkulturpreis 2013
Drei Monate lang hatten die Teilnehmer und Teilnehmerinnen Zeit sich für den Jugendkulturpreis 2013 zu bewerben. Die Juroren wurden von einer Flutwelle an kreativen Ideen überschwemmt. Schnell sahen sich die Jurymitglieder einer nicht versiegenden Quelle an Fotocollagen, Kurzgeschichten, Gemälden und Kurzfilmen ausgesetzt. Keine leichte Aufgabe aus dieser Fülle den besten Beitrag zum Jugendkulturpreis 2013 heraus zu fischen. Bewertet wurden für den Jugendkulturpreis Wirkung, Umsetzung und das Maß an Kreativität.
Jury ermittelt einstimmig Gewinner des Jugendkulturpreises 2013
Im wahrsten Sinne des Wortes waren die Ideen mit allen Wassern gewaschen: „Wir haben uns die Entscheidung nicht leicht gemacht, denn es waren wirklich sehr gute Ideen dabei“, erzählt Steffen Richter, Jurymitglied und Kreisjugendpfleger im Landratsamt Augsburg, „doch das Votum der Jury war einstimmig.“ Richter und die anderen Jurymitglieder, Renate Haase Heinfeldner, Norbert Zagel, Josef Falch und Anna Röder stimmten alle für das feucht fröhliche Brettspiel „Aquapoly“.
Über die Gewinner-Idee beim Jugendkulturpreis 2013
Die Idee zu „Aquapoly“ kam den 18-jährigen Auszubildenden Kathrin Mayer und Isabel Meitinger aus Allmannshofen. „Ein rundum sehr gelungenes und interessantes Spiel“, meinte auch der Vorsitzende des Kreisjugendrings Augsburg Land Josef Falch in seiner Laudatio. Es beschäftigt sich mit dem Thema Wasser und seinen Ressourcen. Verschiedene Ereigniskarten vermitteln zudem viel Wissenswertes zum Thema. Sogar in Sachen Wasserrecht können „Aquapoly“-Spieler so Manches lernen.
Jugendkulturpreis und 1.500 Euro für „Aquapoly“
Mit dieser außergewöhnlichen Idee sicherten sich die beiden Mädchen den 1. Platz beim Wettbewerb um den Jugendkulturpreis 2013. Feierlich überreichte Landrat Martin Sailer den Preis mit einem Preisgeld von 1.500 Euro. Sailer dankte bei der Preisverleihung allen Teilnehmern und Teilnehmerinnen: „Natürlich kann immer nur einer gewinnen, aber alle Teilnehmer haben sich Gedanken gemacht und wirklich tolle Ideen beim diesjährigen Jugendkulturpreis eingereicht. Ihr könnt alle stolz auf euch sein“, so der Landrat weiter.
Alle Beiträge zum Jugendkulturpreis 2013 im LRA Augsburg Land
Die im Rahmen des Jugendkulturpreises entstandenen Projekte und Ideen können noch bis 28. Februar 2014 im Foyer des Landratsamtes Augsburg betrachtet werden. Ein Besuch im hiesigen Landratsamt ist allemal empfehlenswert - denn auch, wenn sich beim Jugendkulturpreis 2013 alles um das Thema Wasser drehte, waren alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen mit Feuer und Flamme dabei.