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Die Neubesetzung der Verbandsführung und der Ausschüsse bestimmten neben einem Ausblick auf die anstehenden Großprojekte die jüngste Verbandsversammlung des Zweckverbandes Stauden-Wasserversorgung mit Sitz in Reichertshofen. Der Verband ist auch für die Region Augsburg zuständig.
Neuer stellvertretender Verbandsvorsitzender
Josef Böck, der 30 Jahre lang an der Spitze der Gemeinde Langenneufnach gestanden hatte und bei der Kommunalwahl im März nicht mehr angetreten war, bleibt dem Staudenwasser-Zweckverband als Vorsitzender bis 2026 erhalten. Ohne Gegenstimme wurde der 61-jährige in seinem Amt, in dem er seit 2008 ist, für weitere sechs Jahre bestätigt. Ausgeschieden aus der Führungsspitze ist nach drei Amtsperioden hingegen Böcks bisheriger Stellvertreter Hermann Lochbronner, der ehemalige Bürgermeister des Marktes Kirchheim im Unterallgäu. Zum neuen stellvertretenden Verbandsvorsitzenden wurde Robert Sturm, der Bürgermeister der Gemeinde Ettringen aus dem Unterallgäu gewählt.
So ist der Verbands- und Werkausschuss besetzt
Neu besetzt werden musste auch der Verbands- und Werkausschuss. Ihm gehören in den kommenden sechs Jahren die Bürgermeister Lorenz Müller aus Schwabmünchen, Peter Ziegelmeier aus Fischach, Manfred Nerlinger aus Wehringen, Peter Wachler aus Markt Wald und Franz Renftle aus Pfaffenhausen an. Stellvertreter sind die Bürgermeister Erwin Goßner aus Großaitingen, Gerald Eichinger aus Langenneufnach, Hubert Fischer aus Krumbach, Susanne Fischer aus Kirchheim und Klaus Förster aus Bobingen.
Der neue Rechnungsprüfungsausschuss
Dem neuen Rechnungsprüfungsausschuss gehören die Bürgermeister Susanne Nieberle aus Eppishausen, Robert Wippel aus Scherstetten und Robert Irmler aus Hiltenfingen an. Zur Kassenprüferin wurde Susanne Nieberle bestellt. Sie tritt die Nachfolge von Konrad Dobler aus Langerringen an.
Diese Verbandsräte sind ausgeschieden
Mit einer Urkunde und einem Geschenk verabschiedete Verbandsvorsitzender Josef Böck seinen langjährigen Stellvertreter Hermann Lochbronner und die ausgeschiedenen Verbandsräte Daniel Fendt, Bernd Müller, Josef Kerler und Johann Miller, Anton Eser, Kornelius Griebl und Manfred Gulich, Werner Welser, Silvia Kugelmann, Konrad Dobler, Hans Biechele, Georg Hampp, Gebhard Bierling, Gerhard Schmid, Cornelia Müller und Anton Birle.
Optimierung der Versorgungssicherheit
Werkleiter Armin Drexl brachte die bisherigen, vor allem aber die neuen Verbandsräte auf den aktuellen Stand der mittel- und langfristig anstehenden Vorhaben und Projekte. An erster und oberster Stelle stehe beim Staudenwasser-Zweckverband die ständige Optimierung der Versorgungssicherheit in der Wassergewinnung, -speicherung und -verteilung. Der Schwerpunkt der darüber hinaus gehenden Einzelprojekte in den kommenden Jahren liege auf der umfangreichen Sanierung der Hochbehälter. Weil dafür schon jetzt Rücklagen gebildet werden müssen, wurde der Wasserpreis zum Jahresbeginn 2020 auf 88 Cent netto erhöht. Nach strengen gesetzlichen Vorgaben müssen im Sanierungskonzept die Beschichtungen der Hochbehälter akribisch geprüft und eventuelle Umbaumaßnahmen einkalkuliert werden. Weitere Vorhaben sind die Erarbeitung eines Konzeptes für die ebenfalls anstehenden Schachtsanierungen im gesamten Verteilnetz, sowie die Erneuerung der Steuertechnik an allen Außenstationen des Wasserwerks. Dafür werden von der Verwaltung derzeit auf Basis des Sicherheits- und Risikomanagements die Ausschreibungsunterlagen vorbereitet.