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Startup Craftsman Foods will mit Trockenfleisch durchstarten
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Augsburger Gründerszene

Startup Craftsman Foods will mit Trockenfleisch durchstarten

Sebastian Panzer ist der Gründer und CEO von Craftsman Foods. Foto: Sebastian Panzer

Das Startup Craftsman Foods holt den amerikanischen Snack Beef Jerky (Trockenfleisch) nach Augsburg. Im Gespräch  hat uns der Gründer Sebastian Panzer verraten, wieso er sein Projekt erst einmal ein paar Jahre auf Eis gelegt hat und was sein Produkt von den amerikanischen unterscheidet.

In den Vereinigten Staaten ist Trockenfleisch – genannt Beef Jerky – schon längst bekannt. Schon vor einiger Zeit ist die Welle auch nach Europa, genauer gesagt Bayern, herüber geschwappt. Sebastian Panzer hat diesen Trend jetzt aufgenommen und ein Startup gegründet: Craftsman Foods. Allerdings übernimmt er nicht das amerikanische Rezept, sondern hat seine eigenen Ideen an den bayerischen Kundenmarkt angepasst. Konkret heißt das wenig Zucker, wenig Fett, dafür viele Proteine. Mehr Regionalität, kurze Transportwege.

Die Inspiration kommt aus den USA

Angefangen hat alles im Jahr 2002. Auf einer Reise in den Vereinigten Staaten lernte Panzer das Trockenfleisch kennen. Damit war auch die Idee geboren, das Produkt in die deutschen Läden zu bringen. Doch zu Beginn schien das deutsche Beef Jerky zunächst zu scheitern. „Hier in Deutschland war das Beef Jerky bislang noch unbekannt“, erklärt Panzer, „Deswegen war der Absatz anfangs schwierig. Wir waren einfach zu früh dran.“ Doch im vergangenen Jahr war Panzers Zeit gekommen, das Startup wurde gegründet. Dem vorausgegangen war allerdings ein amerikanischer Konzern, der Beef Jerky erstmals in Deutschland vertrieb. Da damit jedoch der erste Schritt für das neue Marktsegment Trockenfleisch gemacht war, konnte auch Panzers Idee erfolgreich vermarktet werden.

E-Commerce und Einzelhandel sollen ausgewogen sein

Ein Ladengeschäft betreibt Sebastian Panzer allerdings nicht. Der Grund dafür ist recht simpel. Da Beef Jerky nach wie vor ein Nischenprodukt ist, wäre ein eigener Laden nicht rentabel. In Berlin eröffnete zwar kürzlich ein Beef-Jerky-Laden, dieser ist zwischenzeitlich aber wieder geschlossen. Sebastian Panzer vertreibt seine Produkte deswegen in einem Online-Shop und über diverse Supermärkte. Diese sind aktuell in Augsburg, München, Würzburg und der Region um den Ammersee zu finden.

Das Kundenspektrum erklärte Panzer als relativ ausgewogen, obgleich ein Hauch mehr Männer als Frauen Beef Jerky einkaufen. Insgesamt, so erklärte der Gründer und CEO des Unternehmens, sei Beef Jerky traditionell bei Sportlern beliebt. Denn es enthalte relativ wenig Fett und keine Kohlenhydrate, dafür aber 68 Prozent Proteine.

Wird der Couch-Snack bewusster konsumiert?

Der Trend in der Lebensmittelbranche geht dahin, dass Menschen bewusster einkaufen als früher. Da sich dieses Bewusstsein auch auf den Snack auf der Couch beziehen kann, möchte Sebastian Panzer seine Produkte hier angepasst wissen. Die Rinder, die für das Trockenfleisch benötigt werden, grasen auf Weiden in Schwabmünchen im südlichen Landkreis Augsburg. Auch der Schlachter ist nicht weit entfernt: Nur rund 10 Kilometer. Zudem kommen die Gewürze, die Panzer verwendet ebenfalls aus der Region. „Sogar unsere Labels kommen aus Bayern. Region ist für die Menschen sehr wichtig“, erläuterte Panzer.

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