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Material mithilfe von künstlicher Intelligenz erkennen, CO2-neutrale Schienbeinschoner aus Bambus oder Lipid-Zustände mittels Technologie überwachen: Mit diesen und weiteren Themen beschäftigen sich derzeit Gründungsteams aus Forschenden und Studierenden an der Universität Augsburg. Ausgewählte Projekte fördert dort das Innovations- und Gründungszentrum StartHub mit dem neuen Inkubator-Programm „Level-up“. Start-ups werden in der Anfangsphase unterstützt, ihre Idee zu konkretisieren, das Geschäftsmodell zu verfeinern und das Vorhaben umzusetzen.
„In Inkubator-Programmen werden Gründungs-Ideen quasi ausgebrütet“, sagt Philipp Linsmeier, Gründungsberater im StartHub. Ziel sei es, wissenschaftliche Gründungsprojekte voranzutreiben und eine Förderung – wie die Exist-Programme des Bundeswirtschaftsministeriums – oder ein Investment zu bekommen. So möchte die Universität, Wissen und Erkenntnisse aus der Wissenschaft zeitnah in Gesellschaft und Wirtschaft transferieren.
Zum Start wurden elf interdisziplinäre Gründungsteams ausgewählt. „Es ist bemerkenswert, welches Potenzial in Bezug auf den Transfer von Forschung in Gesellschaft und Wirtschaft besteht. Die besondere Vielfalt der Themen und Teams im Inkubator repräsentiert das Spektrum der acht Fakultäten unserer Universität: von Materialwissenschaft und künstlicher Intelligenz über Physik und Betriebswirtschaftslehre bis hin zu Tourismus, Kunst und Kultur“, resümiert Linsmeier.
Die Teams, welche sich für die Teilnahme qualifizieren, durchlaufen Workshops, Mentoring und Coaching. Zudem können die Gründungsprojekte auf das Netzwerk des Gründungs- und Innovationszentrums zugreifen und sich mit Akteuren des Augsburger Wirtschaftsraumes vernetzen. Ihnen steht außerdem der Zugang zum universitätseigenen Prototypenlabor „MakeHub“ offen. Dort stehen auf über 80 Quadratmetern 3D-Drucker, Werkzeugmaschinen, Elektronikarbeitsplätze und weitere Geräte zur Verfügung, um erste Produktideen erstellen zu können. „Wir schaffen optimale Bedingungen, damit sich Gründungsideen entfalten“, sagt Linsmeier.