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Bunte Hochbeete am Vogeltor und am Stephingerberg: Die beiden Urban Gardening Projekte der Stadtwerke Augsburg haben eine frische Bepflanzung für den Frühling bekommen.
Am Stephingerberg haben die Schüler der Maria Ward Realschule zudem ein Zeichen für den Frieden gesetzt und ein Beet in den Nationalfarben der Ukraine und Russlands bepflanzt sowie Steine mit Friedenswünschen bemalt. Blaue Vergissmeinnicht, gelbe und rote Primeln sowie weiße Bellis spiegeln die Farben der Flaggen wider. Inmitten der Blumen haben die Kinder Steine in Form eines Peace-Zeichens angeordnet. Die Steine haben die Kinder vorher individuell mit guten Wünschen und Friedenssymbolen bemalt.
Insgesamt fünf bunte Hochbeete stehen auf der Grünfläche an der Kreuzung Stephingerberg und Müllerstraße. Eines der Hochbeete ist ausschließlich mit bienenfreundlichen Blumen – quasi als Nektartankstelle – bepflanzt und weitere Beete sind mit unterschiedlichen Obst- und Gemüsepflanzen bestückt. So laden zum Beispiel Tomaten und Erdbeeren dazu ein, später im Vorbeigehen gepflückt zu werden.
Das zweite swa Urban Projekt am Vogeltor läuft gemeinsam mit der Mädchenrealschule St. Ursula. Seit einigen Jahren kümmern sich Biologielehrerin Sonja Dorn und die Schülerinnen im Rahmen des Biologieunterrichts um die Hochbeete vor dem Umspannwerk der swa. Die Frühlingsbepflanzung steht unter dem Motto „Bunter Lebensraum für Mensch und Tier“. Dabei geht es nicht nur darum, die Beete neu zu bepflanzen.
Mehrere Insektenhotels, gebastelt aus Müllresten, bieten am Vogeltor ab sofort Platz für Krabbeltiere. Zudem gibt es fliegende Kunstobjekte in den Bäumen zu entdecken. Dort hängen auch noch die Himmelsleitern, mit denen die Schülerinnen im vergangenen Jahr ihre Corona-Sorgen in den Himmel geschickt haben. Auch in die Ofenrohr-Skulpturen, die rund um die Hochbeete am Vogeltor aufgestellt sind, wurden neue bienenfreundliche Pflanzen eingesetzt. Swa Projektleiter Thomas Hosemann freut sich, dass beide Projekte weiter aufblühen: „Die Bepflanzung sorgt nicht nur dafür, dass die Stadt grüner und freundlicher wirkt. Sie trägt auch zur Artenvielfalt bei, weil wir uns für insektenfreundliche Pflanzen entschieden haben.“