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Schon lange überlegt sich die Stadt, wie mehr Lebendigkeit in die Stadtteile zurückgeholt werden kann. Als einer von vielen Schritten erhöht die Stadt Augsburg jetzt die Zuschüsse für die Arbeit der Aktionsgemeinschaften in den Stadtteilen. Diese Erhöhung wurde bereits im Dezember 2013 einstimmig vom Wirtschaftsförderungs- und Beteiligungsausschuss beschlossen.
Erhalt der Ehrenamtsstruktur
Ab sofort erhöht sich demnach der städtische Basiszuschuss von 500 auf 1.000 Euro. Der Kofinanzierungsanteil steigt von 35 auf 50 Prozent auf maximal 1.000 Euro an. Die Stadt steht vollkommen hinter dieser Entscheidung, denn nur durch die enge Zusammenarbeit zwischen Aktionsgemeinschaften, Vereinen und anderen Akteuren verschiedener Fachbereiche ist es möglich, die Stadtteile langfristig lebendig zu halten. „Mit der Förderung durch das Wirtschaftsreferat kann mit einem verhältnismäßig geringen Mitteleinsatz ein guter Beitrag zum Erhalt dieser wichtigen Ehrenamtsstruktur geleistet werden“, betont Wirtschaftsreferentin Eva Weber.
Ehrenamtliche Tätigkeiten oft von fehlenden finanziellen Mitteln geprägt
Zahlreiche Aktions-, Werbe-, Unternehmer- und Interessens-gemeinschaften engagieren sich seit Jahren ehrenamtlich für ihren Stadtteil. Dadurch können seit Jahren vielfältige Projekte umgesetzt werden – von der Weihnachtsbeleuchtung und Straßenfeste bis hin zur Einrichtung eines Wochenmarktes.
Diese Gemeinschaften wirken in ihren Stadtteilen als bürgernahe Multiplikatoren. Allerdings ist die ehrenamtliche Arbeit in den Stadtteilen auch nicht selten von geringer Beteiligung und fehlenden finanziellen Mitteln geprägt. Seit 2011 erhalten die Vereinigungen in den Stadtteilen, die gemäß der Richtlinie der Stadt Augsburg zur Förderung von Aktions- oder Werbegemeinschaften der Stadtteilzentren und der Innenstadtteilbereiche agieren, daher vom Wirtschaftsreferat eine entsprechende Förderung. „Damit auch künftig Projekte in den Stadtteilen durchgeführt werden können, und um eine attraktive finanzielle Unterstützung dafür zu gewährleisten wird der städtische Zuschuss erhöht“, begründet Wirtschaftsreferentin Eva Weber diesen Schritt.