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Nicht von ungefähr kommt die Bezeichnung „Menschenaffen“: Schimpansen sind den Menschen genetisch näher als jedes andere Lebewesen auf der Welt. Es gibt mehr Gemeinsamkeiten als Unterschiede zwischen ihnen und uns. Auf ebendieser genetischen Ebene besteht sogar eine Übereinstimmung zu rund 98,5 Prozent. Bestimmt ein Grund für die Spendenbereitschaft der Augsburger, als bekannt wurde, dass die Schimpansenanlage im Zoo Augsburg umgebaut werden muss, erklärte der Tiergarten.
Schimpansen vermissen Besucher
Der Freundeskreis des Augsburger Zoos e. V. hat sich für den Umbau engagiert und damit eine Finanzierungszusage erteilt. Da der Verein dies jedoch nicht allein schultern kann, wurde zu Spenden aufgerufen. Die Stadtsparkasse Augsburg, die eine langjährige Partnerschaft mit dem Zoo verbindet, sagte daraufhin dem Freundeskreis der Augsburger Zoologischen Gartens ihre Hilfe zu. Rolf Settelmeier, Vorstandsvorsitzender der Stadtsparkasse Augsburg, zeigte sich bei einer Führung unterdessen beeindruckt von unseren „nächsten lebenden Verwandten“, die kichern und lachen, sich verstellen und vor Trauer sterben können. Bei seinem Besuch im Zoo anlässlich der Spendenübergabe war ihm die Aufmerksamkeit der Schimpansen gewiss. Diese vermissen nämlich ihre täglichen Besucher sehr, versicherte Zoodirektorin Dr. Barbara Jantschke.
Freundeskreis ruft zu weiteren Spenden auf
Um die Aufmerksamkeit von Settelmeier, der einen Gemüsekorb als Geschenk mitgebracht hatte, wurde daher entsprechend geworben. Endlich Abwechslung im Lockdown, nach der sich nicht nur viele Menschen, sondern auch die Tiere sehnen. Herbert Mainka, Vorsitzender des Freundeskreis des Augsburger Zoo e.V., dankte der Sparkasse und hofft auf weitere Spender. Er erklärte dazu: „Coco, Akemo und Niki gehören zu Augsburg. Viele Bürgerinnen und Bürger möchten, dass die Drei bleiben. Damit dies gelingt: Bitte unterstützen Sie weiterhin, jede Spende zählt!“