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Die Stadt Augsburg und die Stadtwerke bieten Kindern und Jugendlichen im Zuge ihres neuen Projekts „Jugend und Energiewende – mein Engagement“ die Plattform, ihr Interesse für den Klimawandel kreativ auszuleben.
Jugendliche interessieren sich für Klimawandel
„Wer meint, Kinder und Jugendliche interessieren sich nicht für die Energiewende oder den Klimawandel, irrt sich“, ist Umweltreferent Reiner Erben überzeugt. „Denn unsere Kinder und Jugendlichen von heute werden die Konsequenzen unserer Politik spüren. Deshalb können wir Klimawandel, Energiewende und Umweltschutz nicht in die Zukunft verschieben, sondern müssen in der Gegenwart handeln und unsere Kinder und Jugendlichen einbinden und mitnehmen“, so der Umweltreferent.
Klimawandel ist relevantestes Umwelt-Thema für Jugend
Dies belegt auch die Studie „Nachhaltigkeitsbarometer“ der Universität Lüneburg. Nach dieser halte die überwiegende Mehrheit der befragten 15- bis 25-Jährigen in Deutschland den Klimawandel für das wichtigste Umweltthema und findet, dass sich persönliches Engagement lohnt. Drei Viertel der Befragten gaben an, dass sie ihren Stromverbrauch reduzieren wollen. 46 Prozent möchten sich in regionalen Energieprojekten einbringen und 70 Prozent wollen auf Ökostrom umsteigen.
swa leisten wichtige Beiträge für den Klimaschutz
Bei der Formulierung und Erreichung der Klimaschutz-Ziele arbeiten Stadt und Stadtwerke Augsburg eng zusammen. „In den Bereichen Mobilität und Energieversorgung leisten wir mit Straßenbahnen, Bio-Erdgas-Bussen, unserer Fernwärme oder regenerativer Energieerzeugung schon heute wichtige Beiträge für gute Luft in Augsburg und der Region“, so swa Geschäftsführer Alfred Müllner. Die swa entwickeln kontinuierlich umweltentlastende Lösungen.
Power-to-Gas ermöglicht Autarkie in dicht besiedelten Gebieten
Hier ist beispielsweise das Power-to-Gas Projekt für Wohnanlagen zu nennen. Das Projekt betreibt die swa zusammen mit der Wohnbaugruppe Augsburg (WBG) und der Firma EXYTRON in der Augsburger Marconistraße. Deutschlandweit ist es das erste seiner Art und ermöglicht eine autarke Energieversorgung. Die Anlage in dem 1974 errichteten Mehrfamilienhaus wandelt regenerativ erzeugten Strom in synthetisches Erdgas um und kann so direkt vor Ort überschüssigen Strom aus Sonnenenergie speichern. Diese innovative Smart-Energy-Technologie reduziert laut swa den Ausstoß von Kohlendioxid, Stickstoffoxid und Feinstaub um bis zu 100 Prozent.