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Stadt Augsburg, projekt augsburg city, Eva Weber
Stadt Augsburg

Stadt Augsburg, projekt augsburg city, Eva Weber

Die Innenstadt macht sich im Rahmen von projekt augsburg city fit für die Zukunft. Am Kö wird gebaggert, die Maxstraße wird umgestaltet und die Fußgängerzone erneuert. „Die Einkaufsinnenstadt wird in Zukunft barrierefrei und uneingeschränkt ein Einkaufsort für alle sein“, so Ulrich Mayer.

„Das ist nicht nur aus städtebaulicher Sicht ein Gewinn für Augsburg. Mit einer neu gestalteten Fußgängerzone setzt die Stadt auch einen wichtigen Teil des Einzelhandels-Entwicklungskonzeptes um“, so Wirtschaftsreferentin Eva Weber. Mit 800 Geschäften, 160000 Quadratmeter Verkaufsfläche, Restaurants und Cafés ist die City als solche das größte Einkaufszentrum Augsburgs. Zusammen mit Ausstellungen, Museen und Plätzen ist die Innenstadt gar der größte Freizeit- und Erlebnisbereich in der Stadt. Immerhin bildet das Oberzentrum Augsburg den zentralen Versorgungsstandort für ein Einzugsgebiet von etwa 830.000 Personen. Auf diesen Fakten basiert das Einzelhandels-Entwicklungskonzept, das der Stadtrat 2010 beschlossen hat.

Mehr Aufenthaltsqualität in der Innenstadt

Ziel ist, mit einer ansprechenden Pflasterung, einem Beleuchtungskonzept und der Einrichtung von Ruhezonen mit bequemen Sitzgelegenheiten für mehr Aufenthaltsqualität in der Innenstadt zu sorgen. „Die ökonomische Seite ist klar: Wer sich wohlfühlt, bleibt länger und nutzt das vorhandene Angebot stärker“, so die Wirtschaftsreferentin. Auch der Innenstadt-Gewerbebeirat ist sich sicher, dass es sich lohnt, die Fußgängerzone umfassend zu renovieren. „Damit ist eine enorme Aufwertung verbunden“, so Ulrich Mayer, Vorsitzender des Innenstadtgewerbebeirats. Wirtschaftsreferentin Eva Weber ist überzeugt: „Eine hochwertig gestaltete Innenstadt, die zudem noch gut erreichbar ist, wird auch auf Investoren neuer Geschäfte wie ein Magnet wirken.“

Etliche neue Geschäfte in und um die Fußgängerzone

Bereits jetzt haben sich etliche neue Geschäfte in und um die Fußgängerzone angesiedelt. So etwa Calzedonia in der Annastrasse. Seit dem 28. Januar ist das italienische Strumpfwaren-Geschäft mit seiner ersten süddeutschen Filiale in Augsburg zu finden. Im Frühjahr wird BoConcept am Rathausplatz ein Möbelgeschäft eröffnen. Die ehemalige Leiser-Filiale am Moritzplatz soll einen neuen Nutzer bekommen und die Annapassage soll aufgewertet werden. Auch regionale Einzelhändler und Unternehmer fühlen sich von der Augsburger City angezogen: Seit November 2011 gibt es im „Handmade“ Kunst- und Kunsthandwerk von Künstlern aus der Stadt und der Region. Ruth Moser bietet seit Dezember 2011 individuelle Taschen an. „Die Sizilianerin“ verkauft seit Januar 2012 Produkte aus dem italienischen Süden, begleitet von Ausstellungen sowie Koch- und Sprachkursen.

Einkaufs- und Erlebnisspektrum der Augsburger Innenstadt erweitert sich

Mit den Neueröffnungen erweitert sich das Einkaufs- und Erlebnisspektrum der Augsburger Innenstadt. „Besonders erfreulich ist dabei, dass sich nach wie vor auch kleine inhabergeführte Läden mit ausgefallenen Konzepten in der Innenstadt ansiedeln“, so die Wirtschaftsreferentin. Mit Blick auf das ehemalige „Woolworth“ in der Annastraße nennt Eva Weber auch die Ansiedlung von Peek und Cloppenburg „einen Meilenstein“ für die Entwicklung der Fußgängerzone. „Wir hoffen, dass sich bald etwas Konkretes ergeben wird“.

www.augsburg.de

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