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Staatstheater Augsburg: Stadt beendet Zusammenarbeit mit Architekturbüro
Sanierung

Staatstheater Augsburg: Stadt beendet Zusammenarbeit mit Architekturbüro

Symbolbild. Die Stadt Augsburg hat die Zusammenarbeit mit dem Münchener Architekturbüro Achatz + IMP gekündigt. Foto: B4BSCHWABEN
Symbolbild. Die Stadt Augsburg hat die Zusammenarbeit mit dem Münchener Architekturbüro Achatz + IMP gekündigt. Foto: B4BSCHWABEN

Eine Vielzahl der Leistungen für Bauteil I und II seien durch die ARGE Achatz + IMP bereits erbracht worden, Koordination und Durchführung anstehender Bauarbeiten sollen nun jedoch durch ein neues Architekturbüro ausgeführt werden. Was das für die Sanierung bedeutet.

Die Zusammenarbeit an Bauteil II (Neubauten Betriebsgelände und Kleines Haus) soll bereits Mitte August durch die Stadt aus „besonderem Grund“ gekündigt worden sein. Diese sei durch das Münchener Architekturbüro akzeptiert worden, weitere Angaben seien aktuell aber nicht möglich, hieß es seitens der Stadt.

Die Kündigung betreffe nur Bauteil II; Bauteil I werde weiterhin durch die Arbeitsgemeinschaft Architekturbüro Achatz + IMP Ingenieure betreut und durchgeführt.

Zeitplan werde eingehalten

Ein solcher Wechsel nach einer Genehmigungsphase sei laut Baureferent Steffen Kercher nicht ungewöhnlich. „Ein solcher Schritt fällt nie leicht, ist aber mitunter unausweichlich. Mit der Kündigung behält die Stadt vor allem mit Blick auf die Finanzierung des Projekts das Heft des Handelns in der Hand“, erklärt er.

Dennoch sollen sich Sanierung und Großbaustelle weiterhin im Zeitplan befinden. Die Übergabe des Großen Hauses sei weiterhin für 2029 geplant, die des Kleinen Hauses sowie des Betriebsgebäudes für 2030.

Ausschreibung für Oktober angesetzt

Die Ausschreibung für ein neues Architekturbüro, das sich dann um Bauteil II kümmern soll, sei für den kommenden Oktober geplant. Aufgrund der konjunkturellen Baukrise und der vielerorts freien Planungskapazitäten rechnet die Stadt Augsburg laut eigener Angaben mit einer regen Beteiligung.

Der neue Auftragnehmer solle dann die Ausführungsplanung beenden und die Objektüberwachung übernehmen.

Umsetzung bereits vorhandener Pläne stehe nichts im Weg

Trotz der Kündigung sollen bisherige Planungen beibehalten werden. „Die Entwurfsarbeit mit der künstlerisch-architektonischen Leistung ist abgeschlossen und bleibt unangetastet. Die Gesamtmaßnahme ist bereits genehmigt und die Planungen der ARGE sind vertraglich an die Stadt Augsburg übergegangen. Damit steht einer professionellen Umsetzung nichts im Weg“, so Kercher.

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