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von Iris Zeilnhofer, Online-Redaktion
Die Bayerischen Motoren Werke wollen ein neues Ersatzteillager bauen. Auf der Suche nach einem geeigneten Standort für das neue Logistik-Zentrum fasste BMW auch Bayerisch-Schwaben ins Auge. Sowohl die Stadt Leipheim, als auch die Gemeinde Kleinaitingen stehen auf der Kandidatenliste. Beide Standorte stehen hoch im Kurs.
Leipheim und Kleinaitingen punkten mit guter Infrastruktur
Neben diesen beiden Standorten sind aber auch die Namen Ellwangen (Baden-Württemberg) und Landshut (Niederbayern) gefallen. Chancen errechnen sich alle. Leipheim und Kleinaitingen können bei der noch andauernden Wahl wohl durch ihre gute Infrastruktur einen Vorteil haben. „Der Fliegerhorst in Leipheim liegt direkt am Autobahnkreuz A7/A8, das ist für den süddeutschen Raum eine sehr gute Lage“, erklärte Leipheims Bürgermeister Christian Konrad vergangenen November. Das Lechfeld bei Kleinaitingen liegt dafür in der Nähe der B17. Der Bau eines solchen Zentrums bedeutet auch immer viele neue Arbeitsplätze für die Region, die sich keiner nehmen lassen möchte.
Johannes Hintersberger macht sich für die Region stark
Nun hat sich auch der bayerische Finanzstaatssekretär eingeschaltet. Nachdem bereits vor einigen Jahren die Entscheidung der Bayerischen Motoren Werke nach Leipzig statt in die heimische Region ging, macht sich das Ministerium nun dafür stark, BMW vom Bau am Lechfeld zu überzeugen. „Für ganz Bayern ist es wichtig, dass das BMW-Logistikzentrum in Bayern angesiedelt wird. Der Freistaat Bayern unterstützt das Bemühen der bayerischen Standortbewerber. Die Entscheidung trifft aber BMW“, so Finanzstaatssekretär Johannes Hintersberger (CSU).
Die Bayerische Motoren Werke suchen nach neuem, zusätzlichen Standort um Kundenorientiert zu bleiben
Die Suche nach einem neuen Standort läuft bei den Bayerischen Motoren Werken bereits seit letzten Sommer 2014. Ihr momentanes „Dynamik-Zentrum“ in Dingolfingen reicht für den Bedarf und die Nachfrage an Ersatzteilen einfach nicht mehr aus. Auf Nachfrage ließ BMW wissen: „Im Sinne der Kundenorientierung sind wir kontinuierlich dabei, unsere Logistikstruktur für die Teileversorgung weiter zu optimieren. Deshalb prüfen wir derzeit zahlreiche verschiedene Standorte für eine mögliche Erweiterung dieser Strukturen.“