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Sortimo: Erfolgreich durch Tochterunternehmen
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Von Schwaben in die Welt | Teil 3

Sortimo: Erfolgreich durch Tochterunternehmen

Das Verwaltungsgebäude der Sortimo International GmbH. Foto: Sortimo International GmbH

Gut jeden zweiten Euro verdient die bayerisch-schwäbische Wirtschaft im Ausland. Das macht sie zur Export-Region. Welche Märkte die größten Chancen für die Zukunft haben und wie fair der Handel im Ausland ist, beantwortet die B4B Reihe „Von Schwaben in die Welt“. Diesmal: Der Fahrzeugeinrichter Sortimo aus Zusmarshausen im Landkreis Augsburg.

Thomas Unger ist Head of International Sales, Marketing & Innovation bei der Sortimo International GmbH. Im Interview erklärt er, wie Corona den Auslandshandel beeinflusst hat – und wie die Herausforderungen fremder Märkte gemeistert werden können. 

B4B WIRTSCHAFTSLEBEN SCHWABEN: Wie groß ist der Anteil des Exportgeschäfts?     

Thomas Unger: Der Handel im Ausland ist für Sortimo sehr bedeutend. Traditionell ist der Anteil im Exportgeschäft bei gut 50 Prozent. Die Corona-Krise machte die Situation allerdings ein wenig unklarer. Wenn wir jedoch von einem „krisenfreien“ Geschäft sprechen, kann man sagen, dass jeder zweite Euro außerhalb von Deutschland umgesetzt wird. 

Wo sind die größten Absatzmärkte für Sortimo?    

Insgesamt liegt der Kernmarkt von Sortimo in der Nähe. Die meisten Produkte verkaufen wir innerhalb von Europa. Hier liegt damit auch unser größter Absatzmarkt.  

Plant Sortimo neue Märkte zu erschließen? 

Die Entwicklung rund um Covid19 macht das schwierig. Deswegen liegt unser Fokus derzeit ganz klar darauf, unseren Kernmarkt in Europa zu stärken. Hier ist es auch unser ausdrückliches Ansinnen, unsere Kompetenzen weiter auszubauen. 

Welches Exportland bietet für Sortimo die größten Chancen?   

Innerhalb des Kernmarktes Europa agieren wir erfolgreich mit unseren Tochterunternehmen. Diese liegen in zahlreichen Staaten, etwa Frankreich, Spanien, Österreich, Belgien, den Niederlanden, Norwegen, Schweden, Dänemark und dem Vereinigten Königreich. Sehr interessant sind für Sortimo außerdem noch die USA. Aufgrund von Covid19 ist der Markt dort gerade aber extrem ausgebremst worden. Und auch in England bedeutet der Brexit ein großes Risiko. Trotz dieser unsicheren Marktlage sehen wir aber auch große Chancen vor allem in unseren Kernländern in Europa unseren Marktanteil weiter auszubauen, da wir uns in den letzten Jahren mit einem erweiterten Produkt- und Serviceportfolio sehr zukunftssicher und für weiteres Wachstum aufgestellt haben.

Gibt es Großprojekte im Ausland?  

Ja, selbstverständlich. Wie in Deutschland, liegt auch international unser Fokus auf dem Flottenmarkt und somit Key Account Kunden. Zusätzlich nutzen wir unser internationales Netzwerk – Tochterunternehmen und Importeure – um gerade global tätigen Key Account Kunden, das heißt, Firmen, die in mehreren Ländern vertreten sind, die Mehrwerte von Sortimo zugänglich zu machen. Diese Kunden schätzen diesen Ansatz sehr und so können wir Flottengrößen von über 1.000 Fahrzeugen, über mehrere Länder verteilt, auch im internationalen Umfeld realisieren und betreuen. 

Wie fair sind die Märkte in Amerika, Asien oder der Eurozone?  

Parallel zu unseren Tochterunternehmen arbeiten wir in der Regel mit lokalen Partnern zusammen, die seit vielen Jahren Teil der Sortimo Familie sind. Basis und Grundlage dieser Geschäftsbeziehungen sind Vertrauen, Offenheit und Fairness. Selbst in schwierigen Phasen können so stets gemeinsame Lösungen gefunden werden.  

In jeder Region der Welt gibt es kulturelle Unterschiede, die für jedes international tätige Unternehmen Herausforderungen darstellen. Diesen Unterschieden muss man Rechnung tragen und entsprechende „regionale“ Kompetenzen entwickeln, um am Markt erfolgreich sein zu können. Der Wettbewerbsdruck ist generell überall vorhanden und die Erwartungen der Kunden werden immer höher, jedoch können aus unserer Sicht grundsätzlich alle Märke als „fair“ bezeichnet werden.  

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