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Wie geht es weiter mit den Augsburger Energieversorgern Stadtwerke Augsburg Holding und erdgas schwaben? Das soll eine Machbarkeitsstudie aufzeigen, die bereits vom Stadtrat beschlossen wurde. Dieser hat sich einstimmig für eine weitere Untersuchung, die zur Machbarkeit einer Zusammenarbeit bereits vor einigen Wochen in die Wege geleitet wurde, ausgesprochen.
von Sandra Hinzmann, Online-Redaktion
Nach dem Beschluss des Stadtrates werden jetzt im nächsten Schritt diese Synergiepotentiale gemeinsam mit dem Beratungsunternehmen Kienbaum umfassend betrachtet. Kienbaum unterstützt schon seit 60 Jahren weltweit Unternehmen und Veränderungsprozessen. Der Beratungsansatz von Kienbaum stellt den Menschen in den Mittelpunkt. Denn als Träger von Entwicklung und Veränderung sind die Menschen der entscheidende Faktor für wandlungsfähige und erfolgreiche Unternehmen. Die Menschen eines Unternehmens, also seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, machen den Erfolg aus – dieses gemeinsame Verständnis verbindet das Beratungsunternehmen mit der Energieversorgern swa und erdgas schwaben.
swa und erdgas schwaben arbeiten mit Kienbaum an Machbarkeitsstudie
Diese Philosophie war maßgeblich dafür verantwortlich, dass die regionalen Energieversorger Kienbaum als Partner für den ENERGIESTANDORT 2015 ins Boot geholt haben. In den folgenden Wochen wird in enger Zusammenarbeit und wieder gemeinsam mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der nächste Detaillierungsgrad der Machbarkeitsstudie ausgearbeitet. Dabei analysiert und bewertete Kienbaum zunächst die bisherigen Ergebnisse und definiert gemeinsam mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, welche konkreten Prozesse notwendig sind, um die ausgearbeiteten Synergiepotentiale tatsächlich freisetzen zu können. Dazu werden gemeinsame Strukturen entwickelt, mit denen sich die zukünftigen Ziele erreichen lassen. Diese Ergebnisse sind wichtig für die weitere Stadtratsbefassung.
swa und erdgas schwaben wollen ENERGIESTANDORT 2015
Doch wieso wollen die Energieversorger überhaupt zusammenarbeiten? Die Frage lässt sich leicht beantworten: Derzeit müssen sich Deutschlands Energieversorger verschiedenen Herausforderungen stellen. Denn der steigende Kostendruck, die stetige Liberalisierung des Energiemarkts und auch vermehrte Investitionen zum Voranbringen der Energiewende verlangen den Unternehmen mehr und mehr ab. All das sind Schwierigkeiten, die die swa und erdgas schwaben zukünftig gemeinsam meistern wollen. Sie nennen diesen Prozess ENERGIESTANDORT 2015. Nicht nur die beiden Unternehmen sollen dadurch an wirtschaftlicher Unabhängigkeit und gesteigerter Qualität durch mehr Investitions- sowie Innovationskraft gewinnen. Auch Mitarbeiter und Kunden würden vom Mehrwert einer verstärkten Kooperation profitieren.