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Vom 1. bis 2. Dezember wurde zum vierten Mal die Kongressmesse OFF-GRID Expo + Conference in Augsburg durchgeführt. Traditionell begann die Veranstaltung am 30. November mit dem TechDay, der Anwender in Serviceschulungen tiefergehende Einblicke zu innovativen Produkten bot. Wie schon im vergangenen Jahr wurde die OEC als hybrides Veranstaltungsformat durchgeführt.
Die englischsprachige Off-Grid Conference war dabei erneut das Herzstück des Events. Auch in diesem Jahr war die Alliance for Rural Electrification dabei konzeptioneller Partner. „Eine der wichtigsten Erkenntnisse der Konferenz war es, dass sich die Unternehmen und Institute, die sich mit erneuerbaren Energien beschäftigen, immer mehr untereinander vernetzen – und das über Branchengrenzen hinaus: ob E-Mobilität, Landwirtschaft, Telekommunikation oder andere Industrien“, sagt Jens Jaeger, der Director of Policy and Business Development von ARE.
Networking-Gedanke im FokusVernetzung, das ist einer der wesentlichsten Bestandteile der OEC, da sind sich Aussteller wie Besucher einig. „Mit der Off-Grid Expo + Conference haben wir eine Plattform geschaffen, auf der sich die wichtigsten Akteure dieser hochspezifischen Branche austauschen können. Es hat sich gezeigt, wie wichtig den Teilnehmern der physische und menschliche Austausch untereinander ist. Es freut uns, dass wir mit einer gelungenen, digitalen Überbrückung die Pandemie überwinden konnten – besonders freut uns aber, dass die Teilnehmer anders als noch im vergangenen Jahr mehrheitlich wieder den Weg zu uns gefunden haben und Augsburg für zwei Tage zum Zentrum der autarken Versorgung gemacht haben“, freut sich Lorenz A. Rau, Geschäftsführer der Messe Augsburg.
Bob Hopman, Sales Manager Germany von Victron Energy, erklärt: „Auf der OEC ist spürbar, dass der Markt stark wächst – wir haben einen größeren Andrang an unserem Stand als früher, die Nachfrage steigt. Ebenso wichtig ist die Vernetzung mit Besuchern ebenso wie den Konferenzteilnehmern und den anderen Ausstellern, das gehört zu den wichtigsten Bestandteilen der OEC für uns. Die Fachlichkeit aller Teilnehmer macht es möglich, sofort in konkrete Diskussionen einzusteigen. Und natürlich ist eine weitere große Stärke der OEC die Internationalität.“
Aussteller sind gleichzeitig TeilnehmerMichael Schmidt, Deputy Head of Office von Unido ITPO Germany, stellt ebenfalls die Netzwerkmöglichkeiten klar in den Vordergrund: „Das finden Sie so auf keiner anderen Messe. Auf der OEC sind die Aussteller im Endeffekt ebenso Teilnehmer, weil hier alle miteinander agieren, sich austauschen und Projekte und Innovationen miteinander teilen und vorstellen. Auch wer neu in der Branche ist, kommt hier sehr schnell hinein, ebenso wie die Delegationen, die wir organisiert haben. Die OEC ermöglicht den Dialog zwischen allen relevanten Akteuren, die den Prozess vorantreiben; für die Projektentwicklung ist das sehr wichtig. Das ist das Alleinstellungsmerkmal der OEC: hier sind alle, die Projekte machen, deswegen sind wir auch hier.“
Parallel zur Konferenz fand die Ausstellung, das interaktive Rahmenprogramm mit Matchmaking und der Education Mile statt. Bei der Off-Grid Challenge, präsentierten Studierende ihre Arbeiten in Pitches und wurden anschließend prämiert. Termin für die nächste OEC steht bereits fest. Vom 7. bis 8. Dezember 2023 wird die Messe wieder in Augsburg stattfinden.