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Sieben Geheimnisse: Warum die deutsche Wirtschaft so erfolgreich ist
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Universität Augsburg

Sieben Geheimnisse: Warum die deutsche Wirtschaft so erfolgreich ist

Symbolbild. Foto: B4B WIRTSCHAFTSLEBEN SCHWABEN
Symbolbild. Foto: B4B WIRTSCHAFTSLEBEN SCHWABEN

Wie hat es Deutschland vom „kranken Mann Europas“ in den 1990er Jahren zur heute führenden Wirtschaftsmacht in der Eurozone geschafft? David B. Audretsch und Erik E. Lehmann von der Universität Augsburg wagen in ihrem neuen Buch eine Erklärung.

Welche Strategien haben dazu geführt, dass Deutschland zur führenden Wirtschaftsmacht in einer deutlich schwächeren Eurozone wurde? In ihrem neuen Buch „The Seven Secrets of Germany“ stellen David B. Audretsch und Erik E. Lehmann von der Universität Augsburg sieben Geheimnisse über die deutsche Wirtschaft vor. Die Buchvorstellung findet am 16. Februar 2016 um 19 Uhr in der Buchhandlung Rieger & Kranzfelder in der Augsburger Maximilianstraße statt.

Im Land der Dichter und Denker

Was macht die deutsche Wirtschaft nun so stark? Laut Audretsch und Lehmann sind es verschiedene Faktoren. So bekennt Deutschland sich zum Mitteilstand und fördert die wirtschaftliche Entwicklung in der Region. Kleinere und mittlere Unternehmen haben die Chance, auch in zukunftsträchtige Marktnischen international zu expandieren.Auch das zweigleisige Bildungssystem mit seiner wissenschaftlich-universitären Komponente einerseits und seiner gezielten Facharbeiterausbildung andererseits sehen Audretsch und Lehmann als Erfolgsfaktor. Denn dies stellt der Wirtschaft hochqualifizierte Kräfte sowohl für die Fertigung als auch für Forschung und Entwicklung bereit.

Innovation und Tradition: Kein Gegensatz, sondern Wachstumsquelle

Die Kombination aus regionalen Wachstumsstrategien und einer neuen Offenheit für ausländische Arbeitskräfte und Märkte stärkt die deutschen Bundesländer. Anhaltende staatliche Investitionen in die Verkehr und Kommunikation ziehen qualifizierte Arbeitskräfte an.Zudem erweist sich Deutschland erweist sich als bemerkenswert flexibel, wenn es darum geht, Raum für Innovation zu schaffen, ohne regionale Kultur und Tradition dabei zu opfern.

„Made in Germany“ als Erfolgsfaktor?

Audretsch und Lehmann vergleichen die Entwicklung Deutschlands mit derjenigen der USA. Dabei empfehlen sie die von ihnen analysierten „Geheimnisse" Deutschlands letztendlich weder den USA noch irgendeinem anderen Land als Patentrezept für Wachstum. Vielmehr dienen diese als konstruktive Ansätze für mehr Wirtschaftswachstum. „Kein Land sollte sich mit wirtschaftlicher Stagnation abfinden. Wenn das Beispiel Deutschland uns etwas zeigt, dann dass wirtschaftliche Widerstands- und Anpassungsfähigkeit auch im Zeitalter der Globalisierung möglich ist", resümiert Lehmann. 

Über die Autoren

David B. Audretsch ist unter anderem Distinguished Professor and Ameritech Chair of Economic Development sowie Director of the Institute for Development Strategies an der Indiana University. 2008 hat ihm die Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät der Universität Augsburg als einem der weltweit am häufigsten zitierten Wirtschaftswissenschaflter ihre Ehrendoktorwürde verliehen.

Erik E. Lehmann ist seit 2005 Inhaber des Lehrstuhls für Betriebswirtschaftslehre, mit dem Schwerpunkt Unternehmensführung und Organisation an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Augsburg. Zugleich ist er einer der beiden Direktoren des CISAlpino Institute for Comparative Studies in Europe (Bergamo) und Adjunct Professor an der Indiana University in Bloomington.

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