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SGL Group stellt die Weichen für neues Wachstum
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SGL Group stellt die Weichen für neues Wachstum

Dr. Jürgen Köhler, Vorstandsvorsitzender der SGL Group. Foto: SGL
Dr. Jürgen Köhler, Vorstandsvorsitzender der SGL Group. Foto: SGL

Zwar ist der Umsatz der SGL Group leicht gesunken, doch das Unternehmen mit Standort in Meitingen blickt weiterhin optimistisch in die Zukunft. Verschiedene strategische Neuausrichtungen sollen die SGL Group stärken.

„Im Geschäftsjahr 2016 haben wir die Voraussetzungen für den Neubeginn und für die Rückkehr zu profitablem und nachhaltigem Wachstum geschaffen. Wir haben unsere Bilanzstruktur gestärkt und bei Kunden und in zahlreichen Projekten die Weichen für das zukünftige Wachstum gestellt. Durch unser neues Lightweight and Application Center haben wir beispielsweise Entwicklungsprojekte mit Automobilherstellern und anderen Industrien weltweit initiiert“, sagt Dr. Jürgen Köhler, Vorstandsvorsitzender der SGL Group. „Für das Jahr 2017 rechnen wir in unseren fortgeführten Geschäften mit einem Umsatzanstieg im mittleren einstelligen Prozentbereich und ein dazu überproportional wachsendes EBIT.“

Geschäftsbereiche CFM und GMS neu ausgerichtet

Daneben hat die SGL Group noch weitere strategische Anpassungen vorgenommen, um die Ergebnisse weiter zu verbessern. „Wir werden noch intensiver als bisher als innovatives und technologiebasiertes Unternehmen mit unseren Kunden zusammenarbeiten, um Lösungen für die zentralen Themen Mobilität, Energieversorgung und Digitalisierung zu entwickeln“, so Vorstandsvorsitzender Dr. Jürgen Köhler. „Künftig werden sich die beiden Geschäftsbereiche CFM (Composites – Fibers & Materials) und GMS (Graphite Materials & Systems) ausschließlich auf die Produktion, den Vertrieb und die anwendungsnahe Entwicklung konzentrieren.“ Diese strategische Veränderung wurde im Rahmen des Projekts CORE (COrporate REstructuring) im September 2016 angestoßen.

SGL veräußert Graphitelektroden-Geschäft

Darüber hinaus hat die SGL Group im Oktober 2016 eine Vereinbarung zum Verkauf des Graphitelektroden-Geschäfts unterzeichnet. Dieses geht an das japanische Unternehmen Showa Denko. Nach Abzug von Schulden erwartet die SGL Group einen Mittelzufluss von mindestens 200 Millionen Euro. Mit dem Closing wird Mitte 2017 gerechnet. Davon sind unter anderem 200 Arbeitsplätze am SGL-Standort in Meitingen betroffen. Das verbleibende Geschäft mit Kathoden, Hochofensteinen und Kohlenstoffelektroden soll im Jahr 2017 separat veräußert werden.

Aus den Geschäftsbereichen

Der Umsatz der SGL Group aus fortgeführten Aktivitäten lag im Berichtsjahr 2016 bei 769,8 Millionen Euro. Noch im Vorjahr wurde ein Umsatz in Höhe von 789,5 Millionen Euro erreicht. Das entspricht einem Rückgang um drei Prozent. Auch der Umsatz im Geschäftsbereich Composites – Fibers & Materials (CFM) ging im Geschäftsjahr 2016 leicht um drei Prozent auf 317,4 Millionen Euro zurück. Im Geschäftsbereich Graphite Materials & Systems (GMS) lag der Umsatz mit 444,1 Millionen Euro nur knapp unter dem Vorjahr. Dabei haben sich die einzelnen Marktsegmente sehr unterschiedlich entwickelt. Außerdem hat sich das EBIT vor Sondereinflüssen im Segment T&I and Corporate von minus 31,7 Millionen auf minus 27,2 Millionen Euro verbessert.

So soll es 2017 weiter gehen

Für das Geschäftsjahr 2017 rechnet die SGL Group im Konzern mit einem Umsatz-Anstieg im mittleren einstelligen Prozentbereich. Auch im Geschäftsbereich CFM wird ein leichter Umsatz-Anstieg erwartet. Dem stehen vor allem steigende Investitionen in das Lightweight and Application Center gegenüber. In diesem werden CFM-Lösungen für Kunden aus der Automobil- und Luftfahrtindustrie entwickelt. Mit einem leichten Umsatz-Wachstum rechnet die SGL Group auch im Segment GMS. Die erwartete Entwicklung geht vor allem auf die Marktsegmente LED, Chemie sowie auf das nordamerikanische Industrie-Geschäft zurück. Auch im Geschäft mit der Lithium-Ionen-Batterie-Industrie wird ein deutlicher Anstieg der nachgefragten Mengen erwartet.

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