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Auf ein ganzes Jahrhundert kann das schwäbische Werk ab Juli zurückblicken. Vorab zelebrierte SGL in Meitingen diesen geschichtsträchtigen Meilenstein und ließ dabei Revue passieren. Wem dabei der Dank der Führungsebene galt.
Alles begann mit der elektrischen Straßenbeleuchtung in Berlin. Die Industrialisierung des damals noch jungen Werkstoffs Carbon nahm im 18. Jahrhundert eine rasante Entwicklung. Die Produktion von elektrisch-leitfähigen Komponenten für elektrische Züge und das Aufschmelzen von Stahl traten diese los. Am 1. Juli 1922 führte das zu einer weitreichenden Standortgründung. Die Gebrüder Siemens eröffneten an diesem Tag den Produktionsstandort für Graphitkomponenten in Meitingen. 100 Jahre später existiert das SGL-Werk noch immer und lässt seine Verantwortlichen derzeit optimistisch in die Zukunft blicken.
Das Unternehmen blickte während einer Jubiläumsfeier auf die eindrucksvolle Historie zurück. „Im Namen des Vorstands und des Aufsichtsrats der SGL Carbon SE“ zeigte sich Finanzvorstand Thomas Dippold erkenntlich. Für ihn seien es sie derzeitigen und ehemaligen Mitarbeiter, welche „mit so viel Engagement diesen Standort und damit auch unsere SGL Carbon vorangebracht haben und weiter voranbringen“.
Rüdiger Krieger, Standortleiter der Meitinger Niederlassung, nannte indes wie sich dieser Erfolg wiederholen lässt: „Mit der Verbesserung bestehender Produkte, unserer Infrastruktur und Serviceleistungen, dem Vorantreiben der Energiewende durch die Nutzung erneuerbarer Energien, der Schaffung neuer Synergien mit Industriepartnern und natürlich mit neuen Innovationen.“
Welche Rolle und Tragweite der Standort für SGL Carbon besitzt, führte Dippold eindrucksvoll aus: „In den 100 Jahren seit Gründung hat sich unser Standort in Meitingen enorm weiterentwickelt. Mit rund 1.400 Kolleginnen und Kollegen ist Meitingen bis heute der weltweit größte Standort der SGL Carbon, und der einzige, an dem alle vier Geschäftsbereiche vertreten sind. Hier hergestellte Materialien und Produkte gehen an Kunden in der ganzen Welt und finden Eingang in Märkte, die unsere Zukunft prägen, sei es der Elektromobilität, der Windenergie oder der Nutzung von Wasserstoff als Antrieb.“