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Basierend auf der guten Geschäftsentwicklung in allen vier Geschäftsbereichen sowie der weitestgehend erfolgreichen Weitergabe von gestiegenen Kosten für Rohstoffe, Energie und Transport an die Kunden, geht der Vorstand der SGL Carbon SE davon aus, die gegebene Prognose für das Geschäftsjahr 2022 zu übertreffen. Entsprechend erhöht die SGL Carbon SE die Umsatz- und Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2022. Das gab das Unternehmen mit Standort in Meitingen nun bekannt.
Die Gesellschaft erwartet, das obere Ende der angegebenen Bandbreite ihrer EBITDApre Prognose 2022 für den Konzern (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen vor Sondereinflüssen und Einmaleffekten) von 110 bis 130 Millionen Euro zu überschreiten. Deshalb hebt SGL die EBITDApre Prognose für 2022 auf 130 bis 150 Millionen Euro an. Entsprechend wird nunmehr ein bereinigtes EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern vor Sondereinflüssen und Einmaleffekten) zwischen 70 und 90 Millionen Euro prognostiziert. Bislang lag es bei 50 bis 70 Millionen Euro. Ebenfalls angehoben wird die Umsatzprognose auf circa 1,1 Milliarden Euro für das laufende Geschäftsjahr.
Die Prognose zur Kapitalrendite (ROCE) von ursprünglich 5 bis 7 Prozent wird entsprechend der Ergebnisentwicklung auf 7 - 9 Prozent angehoben, verkündet das Unternehmen in einer Mitteilung. Die Erwartungen des Free Cashflow bleiben von der Prognoseanhebung unberührt. Es wird für 2022 weiterhin von einer deutlichen Unterschreitung des Free Cashflow im Vergleich zum Vorjahr ausgegangen.
Die neue Prognose für das Geschäftsjahr 2022 wurde auf Basis des herrschenden Marktumfeldes erstellt und unterstellt keine Verschlechterung der Rahmenbedingungen, insbesondere aufgrund des Krieges in der Ukraine und dessen Folgen auf die Weltwirtschaft. Zugrunde gelegt wird insbesondere, dass Strom und Gas in ausreichendem Maße zur Verfügung stehen und Produktionslinien in Betrieb bleiben. Die kommunizierten Mittelfristziele bis 2025 bleiben von der Anpassung der Prognose unberührt, versichert SGL.