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Der Bauzaun steht. Die vorbereitenden Bagger-Arbeiten, um den Oberboden mit Gras- und Humusschicht abzutragen, fanden bereits vergangene Woche statt. Damit kann nun mit den Grabungen der Stadtarchäologie gestartet werden. In diesem Zuge wird auch der Boden in enger Abstimmung mit einer Fachfirma auf Kampfmittel untersucht. Im Anschluss wird dort der geplante zweistöckige Keller gebaut. Dort wird die Technik für Lüftung, Heizungs- und Sprinkleranlagen untergebracht. Darüber wird der künftige Orchesterproben-Saal errichtet.
Zwölf Beschäftigte arbeiten an den Ausgrabungen
Die Grabungen werden voraussichtlich sechs Monate andauern. Die Fläche ist in ein Raster aufgeteilt, dessen Felder systematisch bis in eine Tiefe von drei Metern bearbeitet werden. Zwölf Mitarbeiter der Stadtarchäologie werden dort die Abschnitte vermessen und schriftlich, zeichnerisch und fotografisch dokumentieren. Gegraben wird bei jedem Wetter: Gegen den Regen schützen mobile Zelte über den Ausgrabungsfeldern.
Archäologen wissen von historischen Bauten unter der Volkhartstraße
Entlang der heutigen Volkhartstraße verlief seit dem 13. Jahrhundert die Stadtmauer der freien Reichstadt Augsburg mit Türmen und Wehrgewölben. Dahinter befanden sich Gebäude des Augustiner-Chorherrenstifts bei Heilig-Kreuz und weitere Bauten, darunter das städtische Leihhaus. Stadtbefestigung und Gebäude wurden 1868 zur Anlage eines Boulevards und zum Bau des Stadttheaters eingeebnet.
So geht es im Großen Haus weiter
Im Großen Haus selbst wird derzeit alles für die anstehende Sanierung vorbereitet. Es erfolgen Schadstoff-Sanierungen, Demontagen sowie die Stilllegung von Infrastruktur wie Wasser, Gas und Strom. Bis zum Spielzeitende finden dort noch Vorproben für die kommende Saison statt. Dann gehen die Ensembles in die Sommerpause. Der Umzug und die Räumung des Großen Hauses findet nach den Ferien, also ab circa Mitte September statt. Mit dem Bezug der Interims-Spielstätte im Martini-Park wird dann das Große Haus an die Baustelle übergeben.