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Rund 5,5 Millionen Euro investiert der Freistaat Bayern in den modernen, zweistöckigen Gebäudekomplex, einen nachhaltigen Modulbau aus Holz. Die Gelder stammen aus der Innovationsoffensive „Hightech Agenda Bayern“ (HTA). Das neue Gebäude auf dem Campus am Brunnenlech bietet Wissenschaftlern der Fakultät für Angewandte Geistes- und Naturwissenschaften mit den Studiengängen Data Science und Wirtschaftspsychologie auf 1.000 Quadratmetern Büro- und Lehrräume.
Wissenschaftsminister Markus Blume betont anlässlich der Inbetriebnahme: „Der neue Augsburger Modulbau verknüpft nachhaltige Architektur mit Lehr- und Forschungsbedingungen. Mit der Hightech Agenda investieren wir in Köpfe, Themen und auch Infrastruktur.“ „Durch den Neubau erhalten Studenten und Lehrende mehr Platz für Forschung und Lehre“, freut sich Prof. Dr. Dr. h.c. Gordon Thomas Rohrmair, Präsident der Technischen Hochschule Augsburg. Die Technische Hochschule Augsburg habe nun Gelegenheit, Forschungsbereiche auf dem Campus räumlich neu zu strukturieren und zu gliedern.
Eine nachhaltige Bauweise steht im Vordergrund des Modulbaus: Die Außenfassade des zweistöckigen Baus besteht aus hinterlüfteten Schalungen aus Lärchenholz. Die Photovoltaik-Module auf dem Dach versorgen das Gebäude mit regenerativer Energie und erzeugen künftig 8.000 Kilowattstunden Strom pro Jahr. Um die Flächenversiegelung auf ein Minimum zu reduzieren, wurde zudem der zweigeschossige Neubau durch das Staatliche Bauamt Augsburg als aufgeständertes Bauwerk geplant und auf dem Parkplatz der Hochschule errichtet. Das Konzept dabei: Unten parken, oben studieren. Das Fundament und die Stützen im Erdgeschoss sowie die Erschließung des Gebäudes sind aus Stahlbeton, während die oberen zwei Geschosse komplett aus Holzfertigteilen bestehen.
Der Amtsleiter des Staatlichen Bauamts Augsburg Uwe Fritsch freut sich, dass die Bauzeit durch die Vergabe der Hochbauarbeiten im Herbst vergangenen Jahres an einen Totalunternehmer verkürzt werden konnte. Im Dezember haben die Erdbauarbeiten für den Modulbau begonnen. Die erforderlichen Grundleitungen wurden gelegt. Im November wurde eine tischartige Stahlbetonkonstruktion erstellt und im März 2023 konnten die vorgefertigten Gebäudeteile des Modulbaus platziert werden. Im April 2023 wurde das Richtfest mit Bayerns Bauminister Christian Bernreiter und Bayerns Wissenschaftsminister Markus Blume gefeiert. Der Terminplan wurde eingehalten und das Gebäude fristgerecht fertiggestellt: Zum Ende des Sommersemesters 2023 war es bezugsfertig. Mit Beginn des Wintersemesters 2023/2024 werden nun die Büro-, Besprechungs- und Seminarräume durch die Lehrenden und Studierenden genutzt.