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Zufriedenstellend verlief nun die dritte RegioAgrar Bayern. Rund 8.600 Interessierte besuchten die Fachmesse in Augsburg. Damit konnte die diesjährige RegioAgrar Bayern ein Plus von knapp 8 Prozent bei den Besucherzahlen verzeichnen. Bei den Landwirten kam vor allem die Kombination aus Ausstellung und breitgefächertem Vortragsprogramm auf der RegioAgrar Bayern gut an. Ob an den Ständen mit Bodenbearbeitungsgeräten, Stalleinrichtungen, Hackschnitzelheizungen oder von Fütterungsfirmen oder Beratungsunternehmen: Überall gab es rege und intensive fachliche Gespräche und ausführliche Informationen.
RegioAgrar ist ein Muss für die Aussteller
Gute Stimmung herrschte in den beiden Messehallen auch auf Seiten der Aussteller der dritten RegioAgrar Bayern. „Für uns, die wir Maschinen für den Ackerbau anbieten, ist die RegioAgrar ein Muss. Wir sind rundum zufrieden mit dem Verlauf der Messe. Wir treffen hier unsere Kunden und sind schon zum dritten Mal dabei, mit Erfolg“, stellte Josef Schulze-Geisthövel von Kerner Maschinenbau die Bedeutung der RegioAgrar unmissverständlich heraus. Die befragten Aussteller waren in der großen Mehrzahl sehr zufrieden mit dem Erreichen ihrer Messeziele. Mehr als 90 Prozent der Unternehmen wollen bei der nächsten Messe wiederkommen.
Kopfdüngung für die Landwirte auf der RegioAgrar Bayern
Die noch junge RegioAgrar Bayern zeigt damit eine stabile Entwicklung. Sie stellte abermals ihr Potenzial als Landwirtschaftsmesse für den Süden unter Beweis. Bayerns Bauernverbandspräsident Walter Heidl zeigte sich bei seinem Messe-Rundgang beeindruckt vom innovativen Angebot der Unternehmen. Er betonte in seiner Festrede den hohen fachlichen Anspruch der Praxis, den die RegioAgrar als regionale Landwirtschaftsausstellung voll erfülle. Heidl verwies weiter auf die aktuellen Themen der Branche – Flächenverbrauch, Tierschutz, Reduzierung des Antibiotika-Einsatzes, Energiewende – und hob hervor, dass diese Bereiche sowohl im Ausstellungsangebot als auch bei den Vorträgen ausführlich behandelt wurden. Die Landwirtschaft setze sich aktiv mit den Anforderungen der Gesellschaft auseinander und arbeite konstruktiv und kontinuierlich an Verbesserungen. Die Bauern müssten jedoch auch die Möglichkeit behalten, ihre Betriebe weiterentwickeln zu können, forderte Heidl ein. Friedrich Mayer, Ministerialdirigent im Bayerischen Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, bezeichnete die RegioAgrar Bayern als eine ausgezeichnete Plattform. Hier würden einerseits die notwendigen gesellschaftlichen Debatten geführt und andererseits den Bauern das fachliche Rüstzeug für Produktionsverbesserungen und Betriebsentwicklung gegeben. Die Landwirte erhielten auf der RegioAgrar im übertragenen Sinne die „Kopfdüngung“, sagte Mayer.
Landjugendschlepper mit Kalendergirls und Heißer Stuhl
Neben der fachlichen Ausrichtung kamen auf der dritten RegioAgrar Bayern auch persönliche Kontakte unter Kollegen nicht zu kurz. So waren die Stände der Erzeugergenossenschaften und Interessenvertretungen bis in den Abend hinein gut besucht. Auch das Programm der Bayerischen Jungbauernschaft Bezirk Schwaben zog Aufmerksamkeit auf sich: Der eigens gebuchte Landjugendschlepper mitsamt Kalendergirls kam sehr positiv bei den Messebesuchern an. Auch nahm die Landjugend u. a. BBVPräsident Heidl auf einem ‚Heißen Stuhl‘ ins Kreuzverhör.