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Nach der ersten Wahlrunde konnte sich keiner der Kandidaten für das französische Präsidentenamt durchsetzen. In der Stichwahl haben sich die Franzosen nun mehrheitlich für eine zweite Amtszeit von Emmanuel Macron und gegen eine politische Kehrtwende durch die Rechtspopulistin Marine Le Pen ausgesprochen. Obwohl Paris und Bayerisch-Schwaben beinahe 800 Kilometer trennen, hat die Wahl aber auch Auswirkungen auf die regionale Wirtschaft.
Jana Lovell ist die Leiterin des Geschäftsfelds International bei der IHK Schwaben. Das Wahlergebnis in Frankreich stimmt sie positiv. Auf Anfrage unserer Redaktion erklärte sie: „Nach der französischen Präsidentschaftswahl können bayerisch-schwäbische Unternehmen darauf setzen, dass die Handelsbeziehungen mit Frankreich eine positive Dynamik erfahren. Frankreich zählt zu den wichtigsten Handelspartnern der heimischen Wirtschaft. Mit einem Volumen von 21,6 Milliarden Euro rangiert unser westlicher Nachbar auf Platz 7 der bayerischen Handelspartner.“
Besonders ausschlaggebend für die bayerisch-schwäbische Wirtschaft wird jedoch Macrons zukünftiger ökonomischer Kurs sein. Hier analysiert Lovell ebenfalls Positives für die Region: „Macron forciert die Reindustrialisierung seines Landes. Von der Fortsetzung dieser Politik werden besonders die Branchen rund um klassische Anlagegüter profitieren. Auch Unternehmen, die rund um die Energiewende aktiv sind, können in den Bereichen Energietechnik und erneuerbare Energien punkten.“